Vorfahrt für Klimaschutz

Briefdienstleister postcon NRW setzt auf E-Roller

Unter dem Motto „Sie sparen Porto. Wir sparen Energie.“ flitzen die Briefzusteller von postcon NRW jetzt auch mit E-Rollern der jüngsten Generation durch einige Zustellbezirke. Damit kommen die Postprofis ihrem erklärten Ziel wieder einen Schritt näher: der CO2-Neutralität im Jahr 2021. Zudem erweitert der Briefdienstleister seinen Abholservice. 

Klimaschonend und lautlos sind sie, die beiden neuen E-Roller von postcon NRW bei ihrem Testlauf im Essener Stadtgebiet. Dank leistungsstarker Batterien schafft jeder E-Roller eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer, wenn er mit 25 Stundenkilometer durch den Stadtverkehr braust. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 Stundenkilometer. „Aufgetankt“ werden die flinken Flitzer über Nacht an Ladesäulen. Maximal fünf Stunden dauert es, bis die Batterien von 0 auf 100 Prozent geladen sind.

Klimafreundlich unterwegs und versenden

Die beiden neuen E-Roller sollen künftig den Fuhrpark des regionalen Briefdienstleisters ergänzen, der schon heute überwiegend umweltfreundlich bestückt ist: mit klassischen Zustellfahrrädern genauso wie mit E-Bikes, E-Trikes und E-Trolleys, aber auch zwei E-Autos.

„Welches E-Mobil wir einsetzen, entscheiden wir je nach Zustellgebiet und -aufgabe. Bei längeren Strecken und höheren Sendungsmengen kommen unsere E-Autos und die neuen E-Roller zum Einsatz“; so Olaf Rekittke, Geschäftsführer postcon NRW.

Elektromobilität bleibe ein wichtiges Thema auf der letzten Meile, um die Zustellung effizient und ressourcenschonend zu gestalten. So betreiben die Postprofis nicht nur ein Umweltmanagementsystem und sind nach DIN ISO 14001 zertifiziert. Mit der Versandoption „100! ProKlima“ stellt postcon NRW die Geschäftspost auf Wunsch auch CO2-neutral zu.

Wunschabholservice jetzt auch für Kleingewerbe

Nicht nur in Essen, sondern auch in vielen weiteren Orten bietet postcon NRW jetzt kleineren Gewerbebetrieben und Neukunden einen Wunschabholservice an. „Unsere Zusteller kommen mit dem Fahrrad oder E-Bike, um Geschäftspost an bis zu fünf Tagen pro Woche abzuholen – bei kleineren Kunden auch nur ein oder zwei Mal in einer Woche“, erklärt Olaf Rekittke. „Kombinierte Abhol- und Zustellideen sind in Krisenzeiten wie diesen gefragt, denn die Sicherstellung der Briefinfrastruktur wird dann umso wichtiger und ist von den staatlichen Maßnahmen daher ausgenommen.“

Quelle / Weitere Informationen: www.postcon.nrw

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 26.03.2020 in Briefdienste, Nachhaltigkeit, News (In- und Ausland).
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