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Das autonome Lager

Was wäre, wenn … Ihr Magazin selbstständig Entscheidungen treffen würde?

Heißen Sie die Zukunft in Ihrem E-Commerce-Lager willkommen und seien Sie zu jederzeit auf dem Laufenden über was gestern geschah, was im Augenblick passiert und was morgen auf Sie zukommen wird.

Prime Vision definiert die Grenzen von Asset Intelligence neu und lässt flexible, autonome Lagerprozesse zur Realität werden.

Der gezielte Einsatz von Computer-Vision und künstlicher Intelligenz (KI) versetzt Ihr Unternehmen in die Lage, zur Verfügung stehende Rohdaten anzureichern und so in intelligente Daten umzuwandeln. Hierdurch wird schließlich ein dynamischeres, nachhaltigeres und kosteneffizienteres Arbeiten realisiert und die Möglichkeit geschaffen, auf Veränderung bei Angebot und Nachfrage schnell und flexibel zu reagieren.  

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Eine Schlafmaske in Ihrem Magazin teilt dem IT-System mit, dass sie gerne so schnell wie möglich, zusammen mit einem bestimmten Kopfkissen und einem Exemplar des Bestsellers „So schläft man“, zum Haus eines gewissen Hans gebracht werden möchte. Darüber hinaus übermittelt die Schlafmaske Ihrem System auch noch die gewünschte Ankunftszeit von 18:30 Uhr am 16. November und teilt mit, dass die Zustellung mit Transportunternehmen X/Y die schnellste und nachhaltigste Option ist. Stellen Sie sich weiterhin vor, dass das durch den Artikel ausgelöste Signal ein Kommissioniergerät und einen Roboter aktiviert, der daraufhin die Maske, das Buch sowie das Kissen zu einer Verpackungsstation befördert. Hier verpackt ein Mitarbeiter die drei Artikel in einem bereitstehenden, perfekt dimensionierten Versandkarton, wodurch Verpackungsmaterial eingespart und weniger Luft transportiert wird. Das fertige Päckchen mit der gesamten Bestellung für Hans wird anschließend durch das besagte Transportunternehmen X/Y auf dem schnellsten und energieeffizientesten Weg zugestellt.

Sagen Sie die Zukunft voraus

Zugegeben, das Bild eines Lagers, das imstande ist, autonom Entscheidungen zu treffen, ähnelt im Moment noch einer Szene aus einem Science-Fiction-Film. Tatsächlich schreiten die technologischen Entwicklungen im E-Commerce zur Stunde jedoch in einem rasenden Tempo voran. Alle Daten, die zur Verwirklichung eines solchen Szenarios benötigt werden, können bereits jetzt auf einem einzigen Etikett enthalten sein, wodurch jeder Artikel eine durch die Computer-Vision-Technologie lesbare und interpretierbare digitale Identität erhält. Die Erfahrung, die Prime Vision auf diesem Gebiet zu einem der führenden Unternehmen macht, reicht mittlerweile Jahrzehnte zurück. Durch eine Verknüpfung aller relevanten Systeme wie Online-Shop (Website), Lagerverwaltungssystem (WMS) sowie Versand- und Zustelloptionen ist nicht nur eine Überwachung des aktuellen Istzustandes im Magazin möglich, sondern auch ein Blick über die momentane Situation hinaus in die Zukunft. So ist es möglich, zu jeder Zeit und auf allen Unternehmensniveaus, flexibel und adäquat zu Antizipieren. „Die Zukunft von Warehousing liegt nicht im Produkt selbst, sondern in der Gesamtheit aller verfügbaren Produktdaten.“ so Aaron Prather, Senior Technical Advisor bei FedEx.

Maximierung der Betriebsproduktivität (Uptime)

Die Eigenschaften der Datensätze, die E-Commerce-Unternehmen seit Jahren als Basis für ihre Arbeitsprozesse verwenden, evolvieren stets weiter, weg von beschreibenden Datensätzen (letzte Woche wurden wiederum viele Staus in Gängen des Magazins konstatiert), hin zu Datensätzen mit vorausschauenden Eigenschaften (aufgrund früherer Daten können wir den Eingang einer Sendung antizipieren und somit Entladung und Lagerung rechtzeitig vorbereiten).

Aller Voraussicht nach wird sich diese Entwicklung in den kommenden Jahren weiter fortsetzen, hin zu einer vorschreibenden Intelligenz, die imstande ist, autonom Entscheidungen zu treffen und selbstständig Aktionen ausübt bzw. vorschreibt.

Ein Beispiel: Der voll automatisierte Gabelstapler Nr. 6 unterbricht selbstständig seine Tätigkeit innerhalb der Prozesskette zwecks auszuführender Wartung. Damit die Kommissionierung ohne Unterbrechung fortgeführt werden kann, wird er automatisch durch einen anderen Stapler ersetzt. Ein weiterer Anwendungsbereich für das Magazin der Zukunft ist das perfekte Zusammenspiel zwischen Online-Bestellsystem, Lagermanagementsystem und dem System des Spediteurs. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die besagten Schlafmasken bereits erneut bestellt und bevorratet wurden, noch bevor deren Lagerbestand zur Neige geht.

Technologie

Bereits jetzt gibt es auf semi-autonomer Ebene eine Vielzahl an technischen Lösungen, die es ermöglichen, Ihre Lagerhäuser zukunftssicher zu gestalten und Technologien zu implementieren, mit denen Ereignisse vorhergesagt und antizipiert werden können. Denken Sie zum Beispiel an ein Dashboard mit integrierter Heatmap, die lagerinterne Prozesse und Aktivitäten visualisiert: Welche Gänge sind stark frequentiert oder gar mit Rollwagen verstopft? Darüber hinaus wird auf dem Dashboard dargestellt, wie durch eine eventuelle Optimierung der Produktlagerung Transportabstände innerhalb des Magazins verkürzt werden können. Zudem erhält man im integrierten Auftragszähler Informationen über die durchschnittlich zu erwartende Gesamtbearbeitungszeit der einzelnen Bestellung.

Die genannten Daten und Informationen ermöglichen es Ihnen, effizienter Entscheidungen treffen zu können, wodurch Sie bezüglich Lagerkapazität, Lagerrouten, digitaler und physischer Sicherheit sowie optimaler Anlagenwartung das Maximum an Effektivität aus Ihrem Unternehmen holen können. Letztendlich geht es um eine Maximierung der Betriebszeiten (Uptime) mit dem Ziel einer größeren Kosteneffizienz, höchstmöglicher Kundenzufriedenheit sowie einer Minimierung des ökologischen Fußabdrucks.

Kunden und Paketdienstleister

Der Kunde ist nicht nur König, sein Kaufverhalten ist auch ausschlaggebend für viele Prozesse des E-Commerce – Grund genug also, sich ihn genauer anzuschauen. Seit der Corona-Pandemie ist der Trend online zu shoppen geradezu explodiert. Der unglaubliche Boom im Online-Handel führte zu extremen Peaks bei Bestellungen, die innerhalb kürzester Zeit bewältigt werden mussten. Darüber hinaus ist zu beobachten, dass Kunden bezüglich Sendungsverfolgung und der Vielfalt unterschiedlicher Liefer- und Retouroptionen stets anspruchsvoller werden.

Laut einer Untersuchung des Baymard Instituts liegt einer der Hauptgründe (55 %) für den Abbruch eines Einkaufsprozesses im Online-Handel darin, dass der Kunde sich unerwartet mit zusätzlichen Kosten konfrontiert sieht – hierzu zählen unter anderem auch Versandkosten. Andererseits scheinen viele Kunden jedoch bereit, für eine umweltverträgliche „grüne“ Lieferoption tiefer in die Tasche zu greifen oder selbst längere Lieferzeiten in Kauf zu nehmen.

Diese Veränderungen haben tiefgreifenden Einfluss auf das Verhältnis zwischen Online-Händlern und Paketdienstleistern. Oftmals sind lang vertraute Zustellfirmen mangels Flexibilität nicht imstande, auf die neuen Entwicklungen einzuspielen und die gewünschten Serviceleistungen anzubieten. In diesem Fall ist es unumgänglich, mit anderen, eventuell selbst mehreren Postunternehmen zusammenzuarbeiten, die ein breites Spektrum an Zustell- und Tarifoptionen für verschiedene Produkte und Serviceniveaus zur Auswahl haben. Die Integration der unterschiedlichen Lieferoptionen verschiedener Anbieter in das eigene System kann eine Herausforderung darstellen. Die Vorteile, die ein solches transparentes Angebot bezüglich Kundenzufriedenheit bringen, sind jedoch enorm. Sie geben dem Kunden die Freiheit, aus dem transparenten Angebot seine bevorzugte Zustellvariante zu wählen und für eine entsprechende Mehrleistung auch einen eventuellen Mehrpreis zu bezahlen. Ein weiterer Vorteil eines solchen konkurrierenden Systems ist, dass es Einsichten in die aktuellen Präferenzen der Kunden und damit zusammenhängende Trends bietet.

Hierdurch profitiert also nicht nur der Kunde von einem deutlichen Mehrwert, die gewonnenen Informationen über dessen Vorlieben sind auch für E-Commerce-Unternehmen von großem Nutzen. Ziel ist es, diese aktuellen Informationen in Erkenntnisse umzusetzen und mit dem Lagermanagementsystem zu verknüpfen. Auf diese Weise werden Sie und in naher Zukunft auch Ihr autonom operierendes Magazin in die Lage sein, zu antizipieren und jederzeit fundierte Entscheidungen zu treffen.

Quelle: www.primevision.com

Advertorial veröffentlicht am 23.03.2022 in News (In- und Ausland), Sonstige Produkte / Services / Dienstleistungen.
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