© Volodimir Kalina / 123RF.com

Galaxus-Community investiert rund 1,3 Millionen Euro in den Klimaschutz

10 Prozent aller Bestellungen tätigte die Digitec-Galaxus-Community in den letzten zwölf Monaten klimakompensiert. Damit konnten umgerechnet 60.000 Tonnen CO2¹ reduziert oder deren Ausstoß vermieden werden. Dies entspricht etwa den jährlichen Treibhausgasemissionen einer deutschen Kleinstadt. Die Nordrhein-Westfalen und die Bayern kompensieren am häufigsten ihre Einkäufe.

Es ist viel Geld, das die Galaxus-Community in den letzten zwölf Monaten in die globale Vermeidung und Reduktion von Kohlendioxid investierte. Bei knapp 10 Prozent aller Bestellungen hat die Kundschaft die einkaufsbedingten C02-Emissionen direkt im Shop kompensiert. Damit sind seit Start des Angebots innerhalb eines Jahres knapp 1,3 Millionen Euro in ausgewählte Klimaschutzprojekte unseres Partner South Pole geflossen. Dies, um die Abholzung tropischer Regenwälder zu verhindern, erneuerbare Energien zu fördern und lokale Bildungsinitiativen voranzutreiben, die den Klimaschutz in strukturschwachen Regionen möglich machen. „Dass viele unserer Kundinnen und Kunden regelmäßig ihre Einkäufe kompensieren, freut mich sehr. Es zeigt uns, dass die unkomplizierte und transparente Kompensationsmöglichkeit einem Kundenbedürfnis entspricht“, sagt Oliver Herren, CIO von Digitec Galaxus. „Wir möchten es unseren Kunden so einfach wie möglich machen, gute Kaufentscheidungen zu treffen und dabei auch die Nachhaltigkeit im Auge zu haben.“

Den CO2-Ausstoss einer deutschen Kleinstadt neutralisiert

Dank besagten Klimaschutzprojekten werden unterm Strich 60.000 Tonnen CO2 ausgeglichen. Laut Umweltbundesamt bläst Deutschland pro Kopf jährlich rund zehn Tonnen Kohlendioxid in die Luft. Mit den Klimaschutzbeiträgen hat die Shopping-Community also umgerechnet in etwa die Treibhausgasemissionen einer Kleinstadt mit 6.000 Einwohnern neutralisiert. Oder anders formuliert: Um das gleiche Volumen an CO2 zu absorbieren, ist eine Waldfläche von 60 Quadratkilometern² nötig. Das entspricht rund 8.300 Fußballfeldern.

Die Nordrhein-Westfalen und die Bayern kompensieren am häufigsten ihre Einkäufe / Das Saarland und Bremen am seltensten

Am meisten Kompensationsbereitschaft zeigen die Bewohnerinnen und Bewohner von Nordrhein-Westfalen (20,02 Prozent) und Bayern (17,3 Prozent). Sie haben in der Rangliste vor Baden-Württemberg (15,44 Prozent) die Nase vorn. Den letzten Platz belegt das Saarland. Hier wurden nur 0,56 Prozent aller Bestellungen kompensiert. Davor liegen Bremen (0,91 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (0,96 Prozent). Den deutschen Durchschnitt repräsentieren die Niedersachsen mit 8,83 Prozent der Bestellungen am ehesten. Frank Hasselmann, Managing Director Galaxus Deutschland: „Von unseren Kundinnen und Kunden in Deutschland nutzen bereits etwa zehn Prozent die Möglichkeit der Klimakompensation. In Süddeutschland wird die Option überdurchschnittlich stark eingesetzt.“ Ein klarer Unterschied zwischen Ost und West oder Groß- und Kleinstadt ist nicht zu erkennen. Frauen nutzen das Angebot öfter als Männer: 9,04 Prozent der von Männern durchgeführten Bestellungen wurden kompensiert. Von den deutschen Frauen wurden 10,63 Prozent der Bestellungen ausgeglichen.

Trotz grünem Daumen: Wer viel für den Garten einkauft, nutzt nicht automatisch oft die Klimakompensation

Tierbedarf ist mit 19,05 Prozent bei galaxus.de die Produktkategorie, in der am häufigsten die CO2-Kompensation genutzt wird. Dahinter folgen Beauty und Gesundheit (16,83 Prozent) sowie Haushalt (14,68 Prozent). Haushaltsartikel sind auch in der Schweiz die Artikel, die am häufigsten kompensiert werden, gefolgt von Sportartikeln sowie Beauty und Gesundheit. In beiden Märkten auf dem letzten Rang sind Produkte des Fahrzeugbedarfs, also alles rund ums Auto. In Deutschland wird nur bei 5,81 Prozent der Bestellungen in diesem Segment der Button „Klimakompensation“ angeklickt. Auf dem zweitletzten Platz folgt IT (5,97 Prozent) und der Baumarkt- und Gartenbereich (8,49 Prozent).

Quelle: www.galaxus.de

¹ Die Zahlen betreffen die Galaxus Deutschland GmbH und die Schweizerische Digitec Galaxus AG mit den Shops galaxus.de, galaxus.ch und digitec.ch zusammengerechnet.

² Als Rechnungsgrundlage dient folgende Faustformel: Ein Hektar Wald speichert pro Jahr 10-13 Tonnen CO2

Pressemitteilung veröffentlicht am 14.06.2021 in E-Commerce, News (In- und Ausland).
Schlagwörter: