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Studienergebnisse zu Nachhaltigkeit im E-Commerce

Kostenfaktor oder Pluspunkt für deutsche Online-Händler?

– Bereits 26 Prozent der befragten KMU bieten nachhaltige Liefermethoden an. Etwa ein Viertel der Händler wären sogar bereit, für einen nachhaltigen Versand höhere Kosten in Kauf zu nehmen.

– Der Einstieg in eine nachhaltigere Betriebsgestaltung ist meist durch die Verpackungen. Etwa 45 Prozent haben in den letzten fünf Jahren auf nachhaltiges Verpackungsmaterial umgestellt.

– Shipping-Experte Packlink prognostiziert für die Zukunft einen noch höheren Fokus auf Nachhaltigkeit im Online-Handel.

Bereits jedes Vierte der befragten KMU bietet nachhaltige Liefermethoden an, so eine aktuelle Studie von Packlink. Ein Großteil der deutschen mittelständischen Online-Händler (62 Prozent) sieht Nachhaltigkeit zudem längst nicht mehr als Hindernis für das Geschäft. Etwa 25 Prozent der Händler wären sogar bereit, für einen nachhaltigen Versand höhere Kosten in Kauf zu nehmen. Dabei wünschen sich die Händler auch von ihren Dienstleistern umfangreichere Angebote in diesem Bereich: über die Hälfte (55 Prozent) geben an, sich aufgrund der angebotenen nachhaltigen Liefermöglichkeiten für ein Versandunternehmen zu entscheiden. Packlink möchte dabei seine Partner unterstützen und das Thema Nachhaltigkeit im Versand noch weiter ausbauen. Um die Möglichkeiten für KMU hier zu stärken, setzt Roland Buquet mit Packlink auch in Zukunft auf die enge Kommunikation mit Partners und Insights durch Nutzerstudien.

“In unserer täglichen Arbeit mit KMU werden wir sehr häufig nach der Nachhaltigkeit beim Produktversand gefragt. Schließlich ist dies besonders in der Logistik ein enorm wichtiges Thema. Als Mittelsmann zwischen Händlern und Versandunternehmen sehe ich es daher als unsere Aufgabe, bei Nachhaltigkeits-Trends auf beiden Seiten immer am Ball zu bleiben. Unsere jährliche interne Online-Befragung gibt uns hier wichtige Insights und auch in persönlichen Gesprächen wird klar: Sustainability is here to stay.”, sagt Roland Buquet, Sales Director bei Packlink.

Effektiv als Startpunkt: Nachhaltige Verpackungsmaterialien

Nachhaltige Verpackungsmaterialien sind oft der Startpunkt für solche Aufwendungen. So geben bereits 45 Prozent der befragten Versandhändler in Deutschland an, in den letzten fünf Jahren auf entsprechende Verpackungen umgestellt zu haben. Und das ist auch gut so. Denn Bis 2030 fordert die Europäische Union, dass alle Kunststoffverpackungen auf dem EU-Markt recyclingfähig sein müssen. “Mit diesem politischen Druck steigt auch der Einfluss von Aufwendungen im Bereich Nachhaltigkeit auf die Absatzzahlen: immer mehr Kunden suchen nach umweltfreundlichen und vertrauensvollen Marken und Produkten. Betrachten wir die Studienergebnisse, sehen wir, zumindest im Bereich KMU, dass sich deutsche Händler darauf bereits vorbereiten.”, erklärt Roland Buquet, Sales Director bei Packlink.

Bei Nachhaltigkeit trifft also Notwendigkeit auf Effizienz: so pragmatisch sehen zumindest viele kleine und mittelständische Unternehmen das Thema. Nachhaltigkeit ist heute ein unausweichliches Kaufkriterium und der Wunsch der Verbraucher nach mehr Sustainability liefert vielen KMU die Motivation für eine betriebliche Umgestaltung.

Studien-Design:

Die interne Studie wurde unter 2.193 europäischen KMU, die die Packlink PRO Versandlösung nutzen, durchgeführt. Innerhalb von drei Kapiteln wurden Online-Händler in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien zu den Bereichen Nachhaltigkeit, Logistik sowie Trends und Konsumgewohnheiten befragt. In Deutschland waren es 294 Unternehmen.

Quelle:www.packlink.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 21.09.2022 in E-Commerce, Nachhaltigkeit, News (In- und Ausland).
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