Deutsche Post DHL Group startet bundesweite „Aktionswoche gegen Hass und Gewalt“ in Bonn

– Unternehmen setzt in Bonner Zustellbasis starkes Zeichen gegen Rassismus 

– Personalvorstand, Betriebschef, Gesamtbetriebsrats-Vorsitzender und Gewerkschaft Verdi unterschreiben gemeinsam Erklärung gegen Rassismus 

– Menschen aus 80 Nationen arbeiten für Deutsche Post DHL am Betriebsstandort Bonn

Die Deutsche Post DHL Group hat heute in Bonn den Startschuss für eine bundesweite „Aktionswoche gegen Hass und Gewalt“ gegeben. Im Beisein von Mitarbeiter*innen der Zustellbasis Bonn, unterzeichneten Personalvorstand Thomas Ogilvie und der Betriebschef der deutschen Brief- und Paketsparte, Thomas Schneider, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats, Thomas Held, eine Erklärung gegen Rassismus. Ebenfalls hat Andrea Kocsis, stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Verdi, diese im Vorfeld unterschrieben. „Vielfalt zu leben und Chancengleichheit zu fördern, ist Teil unserer Unternehmens-DNA. Rassismus und Ausgrenzung entgegenzuwirken sehen wir daher als unsere Pflicht. Es ist uns wichtig, gegenseitigen Respekt und gegenseitige Toleranz immer wieder aufs Neue zu stärken, denn alle können etwas gegen Diskriminierung tun“, sagt Thomas Ogilvie. Thomas Held ergänzt: „Mit unserer ‚Aktionswoche gegen Hass und Gewalt‘ möchten wir alle Mitarbeiter*innen für das Thema sensibilisieren und deutlich machen, dass Rassismus in unserem Unternehmen keinen Platz hat.“ Gleichzeitig wolle man die Beschäftigten ermutigen, mögliche Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung im beruflichen oder privaten Umfeld offen gegenüber Kolleg*innen und Vorgesetzten anzusprechen.

Die Aktionswoche gegen Hass und Gewalt findet deutschlandweit in hunderten Betriebsstätten von Post & Paket Deutschland vom 4. bis 8. Oktober 2021 statt. Im Rahmen der Aktionswoche organisieren die Betriebe vor Ort eigenständig Initiativen, die über das Thema Rassismus aufklären, die Werte des Unternehmens stärken und zum Dialog anregen sollen. Beispiele sind Workshops und Diskussionsrunden mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das Zeigen von Filmen sowie Fotoaktionen, die zeigen, wie vielfältig allein die Teams vor Ort sind. „Viele unserer Beschäftigten stehen im täglichen Kundenkontakt, sind das Gesicht unseres Unternehmens nach draußen und haben eine Vorbildfunktion. Ich freue mich daher sehr über das Engagement, mit dem sich unsere rund 200.000 Kolleg*innen in Deutschland auf diese Aktionswoche vorbereitet haben, um sich mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen und gegen jegliche Form der Diskriminierung einzutreten“, sagt Thomas Schneider.

In der Niederlassung Bonn arbeiten Menschen aus 80 Nationen miteinander. Unter den Herkunftsländern sind zum Beispiel die Türkei, Afghanistan, Äthiopien, Belarus, Indien, Kolumbien, Libyen, Bosnien, Irak und Vietnam. Dieter Blechmann, Abteilungsleiter der Niederlassung Bonn, erklärt: „Gegenseitiger Respekt ist das Fundament unserer Zusammenarbeit – unabhängig davon, wo wir herkommen, welche Hautfarbe wir haben oder an was wir glauben. Wir begreifen uns hier als ein Team.“     

Quelle: www.dpdhl.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 04.10.2021 in Briefdienste, News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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