UPS testet Schienentransport, um grenzüberschreitende Sendungen nachhaltiger zu transportieren

UPS (NYSE: UPS) startet ein neues Pilotprojekt, das Sendungen von Deutschland nach Italien sowie von Italien nach Deutschland bringt, und integriert Straßen- und Schienentransport, um die CO2-Emissionen auf dieser Verbindung um 54 Prozent zu verringern.

Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen CargoBeamer gestartet wurde, transportiert seit Oktober 2023 Sendungen zwischen Domodossola und Kaldenkirchen (bei Mönchengladbach) und verbindet somit die UPS Hubs in Herne und in Mailand miteinander. CargoBeamer ist ein europaweit führender Logistikdienstleister für den intermodalen Transport nicht-kranbarer Sattelauflieger, der Bahnverbindungen in ganz Europa unterstützt. Durch den Pakettransport in beide Richtungen werden die Lastkraftwagen, welche unsere Hubs mit den CargoBeamer-Stationen in Deutschland und Italien verknüpfen, optimal ausgelastet und Leerfahrten vermieden.

Mit der Verlagerung auf Schienen und die dadurch mögliche Optimierung der Route gelingt eine Einsparung von rund 1.900 Kilometern an Lkw-Fahrstrecke, wodurch etwa 1,4 Tonnen CO2-Emissionen im Vergleich zum herkömmlichen Straßentransport vermieden werden können. Das entspricht über 350 Tonnen pro Jahr. Dieser Ansatz entlastet zudem den Straßenverkehr, insbesondere auf den stark frequentierten Routen der Alpenüberquerung.

Burak Kılıç, Managing Director von UPS Deutschland, Österreich und Schweiz, betont: „Die Implementierung dieser grenzüberschreitenden Schienenlogistik unterstreicht unser Engagement zu
nachhaltiger Logistik und robusten Lösungen für Lieferketten. Wir verfolgen ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele und sind daher offen, neue Wege zu beschreiten. Wenn diese deutsch-italienische
Verbindung hält, was sie verspricht – wovon wir momentan ausgehen – dann ist diese Verbindung ein erster Schritt für die weitere Nutzung der Schiene in unserem europäischen Netzwerk für den Pakettransport.“

Quelle: www.ups.com