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Nachhaltigkeit im E-Commerce – so lassen sich B-Waren mit Gewinn verkaufen

Der Handel über das Internet gewinnt an Bedeutung. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass es immer mehr Waren gibt, die durch die Kunden wieder an die Händler zurückgeschickt werden. Und damit hat sich in den letzten Jahren ein neuer und lukrativer Geschäftszweig etabliert.

Doch wer hier erfolgreich sein will, muss einige Besonderheiten beachten, wie Konstantinos Vasiadis weiß. Insbesondere das Thema der Nachhaltigkeit sieht er als Schlüssel zum Erfolg in dem Business. Wie dabei konkret vorzugehen ist, verrät der Experte für den Kauf und Verkauf von Retourenwaren in diesem Artikel.

Der Gedanke der Nachhaltigkeit

Retourenwaren wurden zuvor von anderen Käufern erworben, dann aber aus unterschiedlichen Gründen wieder zurückgeschickt. Ihre Qualität erreicht damit meist noch immer ein hohes Niveau. Neben beinahe neuwertiger Ware kann es dennoch vorkommen, dass die Ware durch den Transport Dellen und Kratzer bekommen hat und aus diesem Grund zurückgeschickt wurde. Trotz dieser Schönheitsmängel funktioniert das Gerät dennoch einwandfrei. Der Verbraucher kann sie nun aber günstiger erwerben.

Außerdem profitiert  er davon, dass die Waren schon im Lager eines Händlers liegen, sie also umgehend versandt werden können. Zu Lieferschwierigkeiten, wie sie bei Produkten aus dem Ausland üblich sind, wird es hier folglich nicht kommen. Ein Vorgehen, das insbesondere den Aspekt der Nachhaltigkeit aufgreift und das sich für alle Beteiligten lohnt.

So lässt sich Zeit sparen

Trotz der günstigen Preise zeigen sich die Kunden auch beim Geschäft mit den Retourenwaren sehr kritisch und qualitätsbewusst. Sinnvoll ist es daher, die ihnen angebotenen Artikel so gut wie möglich zu klassifizieren. Einerseits mit leicht verständlichen Beschreibungen, andererseits mit aussagekräftigen Fotos. Auf diese Weise kann der Kunde den Zustand der Geräte erkennen – und das kaufen, was er haben möchte. Erfahrungsgemäß ist die Klassifizierung aber ein relativ umfangreicher Vorgang, der einige Zeit verschlingen dürfte. Es lohnt sich, diese Aufgabe gemeinsam mit dem Wareneingang zu erledigen und somit den Aufwand zu reduzieren.

Schnelle Verkäufe nutzen allen Beteiligten

Sobald die Waren klassifiziert wurden, können sie in den Onlineshop eingestellt werden. Dabei sollte man sich nicht auf das Glück verlassen, dass der Käufer früher oder später schon finden wird, was er sucht: Gemeinsam mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellen Verkäufer nun individuelle Angebote, die maßgeschneidert auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ausgelegt sind. Eine Idee, die für schnelle Verkäufe und Zufriedenheit sorgt. Und die Möglichkeit bietet, die Lagerzeit sowie die damit verbundenen Kosten und Arbeitsvorgänge auf ein Minimum zu senken.

Die Prozesse werden effizienter gestaltet

Neben dem Verkauf von Retourenwaren sollten darüber hinaus auch alle weiteren Prozesse rund um den Handel deutlich effizienter gestaltet werden. Das heißt, Lager- und Transportzeiten zu minimieren, zugleich aber den Aufwand und die Kosten auf einem niedrigen Niveau zu halten. Abermals hilft hierbei die künstliche Intelligenz, die auch beim Verpacken und Verladen der Güter ihren Beitrag leistet – mit ihr gelingt es, den Stauraum auf den Lastkraftwagen so gut wie möglich zu nutzen. Im Ergebnis wird Zeit und Geld gespart – und dem Kunden können niedrige Preise garantiert werden.

Über Konstantinos Vasiadis und Elvinci:

Unternehmen aus der Produktion und dem Handel profitieren von der guten Wirtschaftslage in Deutschland. Doch Überproduktion und Rücksendungen o. Ä. binden Ressourcen und verursachen unnötige Kosten. Konstantinos Vasiadis ist Geschäftsführer von Elvinci. Er und sein Team haben sich darauf spezialisiert, diese Problematik ökonomisch und nach dem Maximalprinzip zu lösen.

Quelle / Weitere Informationen unter: https://www.elvinci.de/

Gastartikel veröffentlicht am 30.05.2022 in E-Commerce, News (In- und Ausland).
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