Sparck Technologies: Kunden verschickten bereits 100 Millionen passgenaue Pakete

Weil die CVP-Lösungen maßgeschneiderte Versandpakete herstellen, wurden hochgerechnet mehr als 34 Millionen Quadratmeter Wellpappe eingespart. Volumenreduzierung entspricht rund 31.700 Lkw-Ladungen.

Der Verpackungstechnologiespezialist Sparck Technologies (früher Packaging by Quadient) hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die Kunden des Unternehmens produzierten weltweit mit den automatisierten Verpackungsanlagen der CVP-Reihe 100 Millionen Versandpakete. Weil die Verpackungssysteme „CVP Everest“ und „CVP Impack“ jedes Paket exakt auf die für den jeweiligen Auftrag erforderliche Größe zuschneiden, wurden dem Hersteller zufolge hochgerechnet rund 34.250.000 Quadratmeter Endloswellpappe eingespart. Dafür mussten umgerechnet rund 46.000 Bäume nicht gefällt werden.

Weil sich durch die maßgeschneiderten Pakete eine Transportvolumenreduzierung von bis zu 50 Prozent ergibt, konnten die Kunden in Europa und den USA laut den Berechnungen von Sparck Technologies rund 31.700 Lkw-Ladungen einsparen. Die 3D-Verpackungstechnologie trug damit erheblich zur Reduzierung ihres Kohlendioxid-Fußabdrucks bei.

Claus Weigel, International Senior Sales Manager der DACH-Region bei Sparck Technologies, betont: „Wenn man bedenkt, dass Prototypen der Anlage erst vor einer Dekade entwickelt wurden, sind 100 Millionen maßgeschneidert produzierte Pakete ein phantastisches Ergebnis. Es zeigt, dass sich die Technologie schnell durchsetzt und eine wichtige Rolle dabei spielt, den E-Commerce-Handel nachhaltiger zu gestalten. Unsere Berechnungen zu den Einsparungen im Transport und dem reduzierten Ressourcenverbrauch zeigen, welche positiven Nachhaltigkeitsergebnisse Kunden allein durch den Einsatz unserer Technologien zur maßgeschneiderten, automatisierten Produktion von E-Commerce-Paketen erzielen können. Angesichts dieser Zahlen kann man sich vorstellen, welche signifikaten, nachhaltigen Resultate erreicht werden könnten, wenn die Technologie im gesamten E-Commerce-Bereich zum Einsatz käme. Alleine in Deutschland sollen nach Prognosen des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik im Jahr 2025 rund 5,7 Milliarden Pakete versendet werden.“

Eine CVP Everest kann pro Stunde bis zu 1.100 maßgeschneiderte Pakete für einzelne oder mehrere Versandartikel herstellen, die Mittelstands-Lösung CVP Impack bis zu 500. Berechnungen des Herstellers aus den Niederlanden zeigen, dass die automatisierten Systeme bereits ab 800 Versandpaketen pro Tag einen guten Return on Investment (ROI) erzielen, weil Unternehmen in Industrieländern zunehmend mit steigenden Versandkosten, einem sich verschärfenden Arbeitskräftemangel und nicht planbaren Auftragsschwankungen kämpfen.

Die Anlagen von Sparck Technologies vermessen, schneiden, befüllen, verkleben und etiketieren jedes Paket in einem einzigen automatisierten Prozess innerhalb weniger Sekunden. Dadurch wird das Paketvolumen um bis zu 50 Prozent reduziert und der Wellpappenverbrauch um rund 30 Prozent gesenkt. Für die maßgeschneiderten Pakete benötigen Versender in der Regel kein Füllmaterial mehr. Die Systeme sind bei Kunden in 13 Ländern im Einsatz. In der DACH-Region setzen beispielsweise Lampenwelt.de (Deutschland), SportOkay.com (Österreich) und DeinDeal.ch (Schweiz) auf die Lösungen von Sparck Technologies.

Quelle: www.sparcktechnologies.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 08.03.2022 in News (In- und Ausland), Verpackung.
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