© rawpixel / 123RF.com

OPTIMAL SYSTEMS stellt yuuvis Momentum Summer Release vor

Das aktuell verfügbare Summer Release für yuuvis Momentum von OPTIMAL SYSTEMS enthält eine Vielzahl neuer Features, die Software-as-a-Service-Providern die Entwicklung, Administration und den Betrieb eigener Content-Management-Lösungen vereinfachen. Software-Architekten, Systemintegratoren und Entwickler können beispielsweise zusätzlich zu den internen jetzt auch externe Textextrakte importieren, falls diese bereits durch eine andere Anwendung (ERP, CRM, etc.) bereitgestellt werden. Dadurch lassen sich selbst vom System nicht unterstützte Formate für den Volltext erschließen. yuuvis Momentum bietet darüber hinaus nun einen Eigenschaftstyp für die Speicherung von strukturierten Daten im JSON-Format. Damit können verschachtelte Datenstrukturen abfragbar gespeichert werden, ohne dass vor dem Import jede einzelne Untereigenschaft im Schema definiert werden muss. Weitere Features sind die Zuweisung eines App-Schemas zu einem Mandanten, neue Webhooks sowie ein Tenant Management API zur einfacheren Verwaltung von Rollen im System, die Integration Künstlicher Intelligenz in den yuuvis Client uvm.

Dazu Sven Hoffmann, Leiter Produktmanagement OPTIMAL SYSTEMS: „Im aktuellen Summer Release spiegeln sich das Feedback von zahlreichen Kunden sowie die Erfahrungen aus dem Hosting unserer eigenen SaaS-Lösung yuuvis Impulse wider. Verbesserungen und Erweiterungen der Software können dadurch auf dem kürzesten Weg umgesetzt werden, wovon alle unserer Kunden profitieren.“

Nachfolgend die Highlights des yuuvis Momentum Summer Release im Detail:

  • Neuer DMS-Endpunkt zum Importieren einer Text Rendition: Diese Funktion dient als eine Art „Datensenke“ für Inhalte aus externen Quellen: Denn zusätzlich zur internen Textextraktion gibt es nun die Möglichkeit, Textextrakte auch zu importieren, falls diese bereits durch eine andere Anwendung bereitgestellt werden. Dies kann selbst im Nachgang durch kundenspezifische Erweiterungen erfolgen. Dadurch können auch vom System nicht unterstützte Formate für den Volltext erschlossen werden.
  • Dynamischer Umgang mit strukturierten Daten: yuuvis Momentum bietet nun einen Eigenschaftstyp für die Speicherung von strukturierten Daten im JSON-Format. Damit ist es möglich, verschachtelte Datenstrukturen abfragbar zu speichern, ohne jede einzelne Untereigenschaft vorher im Schema definieren zu müssen. yuuvis Momentum kann dazu die Key-Values über die Suche in Elasticsearch verwenden und entsprechend indizieren. Dieser dynamische Umgang mit strukturierten Daten bietet Entwicklern mehr Flexibilität in der Art und Weise, wie sie Inhalte bereitstellen.
  • Webhook – Daten am Haken: Das aktuelle Set an verfügbaren Webhooks hat nun eine einheitliche Nomenklatur und wurde um neue Webhooks erweitert. Diese können auf unterschiedliche Weise ausgelöst werden:
    • wenn etwa das zu löschende Objekt oder die zu löschende Version vorhanden und löschbar sind
    • nach und vor einem erfolgreichen Import sowie
    • nach und vor dem erfolgreichen Update von Inhalten, Metadaten, Tags und erfolgreichen Suchanfragen.
      Ein typisches Beispiel für einen klassischen Webhook ist die OCR-Integration, die ausgelöst wird, sobald ein Objekt importiert wurde.
  • Tenant Management API – einfachere Verwaltungsmöglichkeiten und mehr Sicherheit: Über das neue Tenant Management API wird die Verwaltung von Rollen im System enorm erleichtert. Diese müssen nun nicht mehr für jeden Anwender einzeln, sondern können gleich einer ganzen Gruppe zugewiesen werden und gelten dann für alle Mitglieder darin. Dadurch lassen sich Befugnisse firmenhierarchisch aufbauen und beispielsweise die Mitarbeiter in der Finanzbuchhaltung in der einen und Außendienstmitarbeiter in der anderen Gruppe zusammenfassen. Die gruppenbasierte Verwaltung verringert das Potenzial für Fehleingaben und erhöht die Sicherheit.
  • Web-API Gateway: Es gibt mehrere neue Endpunkte, die vom Web-API-Gateway (API-WEB) bereitgestellt werden und die die Verwaltung von Katalogen durch verantwortliche Benutzer eines Mandanten ermöglichen. Beispiele für Kataloge sind die Sprachauswahl deutsch/englisch sowie Auflistungen aller möglichen zu archivierenden Belegarten oder die 16 deutschen Bundesländer. Die Kataloge implementieren Auswahllisten in Formularen, die im yuuvis Client unter Verwendung der Framework-Bibliothek angezeigt werden. Sie können ebenso wie das Formulardesign an sich über das Administrationswerkzeug yuuvis architect in einer WYSIWYG-Oberfläche verwaltet werden.
  • yuuvis architect: Zur Verwaltung mehrsprachiger Clients können die bereits erwähnten Dateien mit den Sprachkonfigurationen für die konfigurierten Anwendungen (Schemas) als JSON-Dateien exportiert werden. Das bietet die Möglichkeit, die Übersetzungen durch eigene Mitarbeiter oder Dienstleistern vornehmen zu lassen. Die geänderten Konfigurationsdateien lassen sich dann einfach wieder importieren.
  • Zuweisung eines App-Schemas zu einem Mandanten: Das yuuvis Momentum-Kernsystem kann durch Apps erweitert werden. Eine App ist eine SaaS-Applikation, die für einzelne Mandaten aktiviert oder deaktiviert werden kann. Für Systemintegratoren gibt es dafür neue Endpunkte, die über das API-Gateway bereitgestellt werden und das Abrufen, Validieren oder Aktualisieren der Konfigurationsdateien unterstützen.
  • Optimierte Fehlerbehandlung bei der Validierung eines Schemas: Fehler können in vielen verschiedenen Situationen während der Datenverarbeitung auftreten. Zusätzlich zum HTTP-Statuscode bietet yuuvis Momentum eine wohldefinierte Struktur und Beschriftung jedes ausgelösten Fehlers. Damit ist es möglich, den Ursprung des Problems leichter zu lokalisieren. Gleichzeitig kann auf Basis der festen Fehlerstruktur und der Fehlercodes ein automatisiertes Abfangen und Analysieren von Fehlern realisiert werden.
  • Künstliche Intelligenz im yuuvis Client: Wenn ein Benutzer eine Datei importiert, wird ihm eine Auswahl möglicher Objekttypen – wie Rechnung, Gutschrift, Mahnung etc. – angeboten. Bei einer entsprechenden Konfiguration kann der Benutzer dabei in seiner Entscheidung unterstützt werden, indem ihm zusätzlich die Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung angezeigt wird. Die Vorschläge werden vom neuen PREDICTION-Dienst bereitgestellt, einer Künstlichen Intelligenz. Nach der Auswahl des Objekttyps wird eine Feedback-Information an den PREDICTION-Dienst geliefert. Dieser optimiert daraufhin zukünftige Vorschläge entsprechend.

Quelle: www.optimal-systems.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 16.08.2021 in DMS / ECM, News (In- und Ausland).
Schlagwörter: