Hood.de hat Geburtstag – und feiert 25 Jahre fairen OnlinehandelJubiläum einer deutschen Startup-Ikone: Hood.de zeigt, dass man auch mit Fairness wachsen kann / Neuer Gesellschafter will Erfolgsgeschichte weiterschreiben
Vor einem Vierteljahrhundert gelauncht, gehört Hood.de mittlerweile zu den wichtigsten Onlinemarktplätzen Deutschlands. Auch wenn der Kölner E-Commerce-Pionier in dieser Zeit durchaus einige turbulente Jahre erlebt hat, ist er seinen Gründungsidealen immer treu geblieben: Fairness, Transparenz und ein herausragender Kundenservice zeichnen Hood.de seit seinem Go-Live am 25. Oktober 2000 bis heute aus. Auf diese Weise ist der „Marktplatz zum Glück“ zu einer echten Alternative im Onlinehandel geworden: Rund 5.000 Händler und bis zu drei Millionen Verbraucher im Monat nutzen heute die Vorteile, die ihnen Hood.de bietet. „Die Entwicklung zeigt, dass es auch in Deutschland möglich ist, erfolgreiche Online-Startups zu entwickeln“, sagt Timo Scherbaum, Geschäftsführer von Hood.de.
Alles begann im Jahr 1999 mit einem ersten Startkapital von nur rund 10.000 Mark (5.000 Euro) und der Idee, einen neuen Marktplatz im Internet zu schaffen. Von Anfang an war es dabei das Ziel, eine Alternative zu den dominierenden internationalen Auktions- und Handelsplattformen zu entwickeln. Ganz im Sinne des Namenspatrons Robin Hood sollte die Plattform daher nicht nur neue Maßstäbe bei der Servicequalität setzen, sie sollte vor allem für mehr Fairness für alle Parteien im Onlinehandel sorgen. „Fairness ist auch 25 Jahre später immer noch der Markenkern von Hood.de“, sagt Timo Scherbaum. „Es ist das leitende Prinzip für unseren Umgang mit Kunden, Händlern, aber auch mit den Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt.“
Fairness und Servicequalität als erste Gründervaterprinzipien
So garantiert Hood.de deutschlandweit die fairsten und transparentesten Verkaufsgebühren unter den großen Online-Marktplätzen. Davon profitieren im Regelfall auch die Verbraucher, denn durch die geringen Transaktionskosten können Händler ihre Sortimente auf Hood.de deutlich günstiger anbieten als anderswo im Internet. Auch das Thema Service wird für Verkäufer und Käufer großgeschrieben. So stellt Hood.de jedem seiner Händler einen persönlichen Ansprechpartner an die Seite, damit die Verkäufer die Potenziale der Plattform optimal für ihr Geschäft nutzen können. Kontinuierlich arbeiten die Kölner zudem daran, die Nutzung der Plattform für die Verkäufer noch effizienter zu gestalten. Erst vergangenes Jahr hat Hood.de beispielsweise neue Schnittstellen etabliert, die Händlern das Listing ihrer Waren auf dem Marktplatz noch einfacher machen. Mit intelligenten Tools scannt Hood.de kontinuierlich die Angebotspreise auf den wichtigsten Handelsplattformen im Netz und versetzt seine Händler so in die Lage, auf Hood.de die fairsten Preise anzubieten.
Seine Serviceorientierung realisiert Hood.de aber nicht nur mit Blick auf die Business-Partner. Auch den Online-Shoppern steht bei Hood.de mehr als nur das übliche Kontaktformular zur Verfügung – sie erreichen den Hood.de-Kundenservice ebenfalls bequem per Telefon. Die Kundenhotline ist dabei keinesfalls an ein externes Call-Center ausgelagert. Die Servicemitarbeiterinnen und -mitarbeiter sind direkt bei Hood.de angestellt; von ihren Büros in der Kölner Innenstadt aus stehen sie den Nutzern persönlich mit Rat und Tat zur Seite. Da Fairness bei Hood.de auch für die eigenen Teams gilt, bezahlt das Unternehmen seine Angestellten übertariflich und bietet ihnen zahlreiche zusätzliche Benefits – von frischem Obst und freien Getränken bis hin zu einer kostenlosen Mitgliedschaft im Fitnessclub sowie therapeutischen Beratungsleistungen. „Auf diese Weise stärken wir unsere Mitarbeiterbindung“, erklärt Timo Scherbaum: „Denn nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich fair und gerecht behandelt fühlen, erbringen auch eine Top-Leistung für die Kunden.“
Mehr Fairness auch für Steuerzahler, Umwelt und Klima
Als Kölner Unternehmen zahlt Hood.de seine Steuern komplett in seinem Heimatmarkt. „Auch unsere Gewinne verschieben wir nicht in die Steuerparadiese dieser Welt, sondern versteuern diese komplett in Deutschland“, sagt Timo Scherbaum. Fairness erstreckt sich bei Hood.de aber auch auf die Themen Klima und Umwelt. Ein ganzes Bündel eigener Maßnahmen sowie die Unterstützung eines zertifizierten Klimaschutzprojekts in Deutschland tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß konsequent zu verringern bzw. ausgleichend zu reduzieren. So wird auf Geschäftsreisen weitestgehend verzichtet und stattdessen noch stärker auf Video-Calls gesetzt. Zudem hat Timo Scherbaum mit seinen Mitarbeitern großzügige Home-Office-Regelungen vereinbart, um die Emissionen für Anfahrtswege zu reduzieren.
Die Geschichte geht weiter: Gesellschafter eröffnet neue Chancen
Auch nach einem Vierteljahrhundert ist die Geschichte von Hood.de natürlich nicht an ihrem Endpunkt angekommen – im Gegenteil. So hat das Unternehmen gerade in den vergangenen Jahren verstärkt in die eigene Marke investiert. Unter dem Motto „der Marktplatz zum Glück“ hat Hood.de sogar erstmals Werbespots im Fernsehen geschaltet. Weitere Impulse erhoffen sich die Rebellen vom Rhein jetzt vor allem durch ihren neuen Gesellschafter: The Platform Group (TPG) hat Hood.de im Februar 2024 übernommen und das Unternehmen in die eigenen Strukturen integriert. „Hood.de dürfte von den Synergien und den Kooperationsmöglichkeiten profitieren, die sich durch diese Verzahnung ergeben“, sagt Timo Scherbaum. „Im Zusammenspiel mit den technologischen Lösungen, die uns TPG bietet, können wir für Händler noch attraktiver werden und darüber hinaus neue Zielgruppen unter den Online-Shoppern gewinnen.“ Das ist eine gute Nachricht für alle: Denn je stärker sich die Geschäfte auf Hood.de verlagern, desto fairer wird der Onlinehandel insgesamt.
Entscheidende Wegmarken der vergangenen 25 Jahre
- Am 25. Oktober 2000 geht Hood.de live. Anders als heute gab es damals noch keine verfügbaren Softwarelösungen für den Betrieb von Online-Marktplätzen – die Software musste daher selbst entwickelt werden.
- Im November 2012 verklagt Hood.de Amazon, weil die Amerikaner von den Händlern eine Preisparität für ihre auf dem Amazon-Marketplace inserierten Produkte forderten. Diese schreibt Amazon-Händlern vor, ihre Ware nirgendwo im Netz günstiger anzubieten als dort und greift somit in die freie Preisgestaltung der Verkäufer ein. Im August 2013 verkündet Amazon die Aufgabe der Preisparitätsklausel.
- Der Firmensitz von Hood.de wird im Juli 2020 von Düren in die Kölner Innenstadt verlegt.
- Unter dem neuen Claim „Dein Marktplatz zum Glück“ bringt Hood.de im August 2022 seinen ersten Werbespot ins Fernsehen. Ziel der Kampagne ist es, die Markenbekanntheit zu stärken und neue Zielgruppen unter Online-Shoppern zu erschließen.
- Die The Platform Group (TPG) übernimmt im Februar 2024 die Hood.de-Anteile und integriert Hood.de in das „Consumer Goods“-Segment der Gruppe. Die TPG verfügt über langjährige Expertise und umfassendes technologisches Know-how im Plattform-Business und hat es sich zum Ziel gesetzt, Hood.de strategisch weiter zu entwickeln.
Quelle: www.hood.de
Schlagwörter: hood.de




