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Die Bedeutung widerstandsfähiger Lieferketten für unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand

Autor: Stefan Dries, Vice President Ground Operations Germany, Austria, Switzerland & Nordics, FedEx Express

Globale Krisen, politische Spannungen und wirtschaftliche Herausforderungen – die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass sie mehr sind als eine Momentaufnahme. Unvorhergesehene Risiken sind zu einer neuen Realität für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geworden.

Die Covid-19-Pandemie und der Konflikt in der Ukraine haben zu einer Belastung der globalen Handelswege geführt. Weltweit agieren Regierungen zunehmend protektionistisch. Die handelspolitischen Auseinandersetzungen zwischen den USA und China und der Brexit sind prominente Beispiele, aber bei weitem nicht die einzigen. Kein Wunder also, dass die Sorge vor einer anstehenden De-Globalisierung ein wichtiges Gesprächsthema auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos war. „Die De-Globalisierung ist ein Holzweg“, betonte Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Rede. Den Preis für Handelsschranken würden am Ende die Unternehmen, die Arbeitnehmer und Verbraucher zahlen.1

Besonders das wirtschaftliche Ökosystem kleinerer und mittlerer Unternehmen – kurz KMU – ist durch die geopolitischen und makroökonomischen Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit bedroht: Neben höheren Produktionskosten, Inflation und Fachkräftemangel belastet auch ein zunehmender Protektionismus die Wettbewerbsposition und das Wachstum. KMU verfügen in der Regel über weniger Ressourcen und haben eine geringere Kapitaldecke als große Unternehmen. Das macht sie anfälliger für negative Einflüsse wie zum Beispiel Zölle und andere Begleiterscheinungen von Protektionismus. Die daraus resultierenden Folgen für diese Unternehmen dürfen nicht unterschätzt werden.

Dabei bilden gerade kleine und mittlere Unternehmen die Basis unserer heimischen Wirtschaft. Sie sichern Millionen von Arbeitsplätzen, treiben Innovationen voran und erwirtschaften einen erheblichen Anteil des Bruttosozialprodukts. 99,4 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind KMU, davon ist der Großteil im Handel tätig.2 Es ist also im allgemeinen Interesse, dass KMU nicht nur überleben, sondern wachsen und gedeihen.

Protektionismus und De-Globalisierung mögen für einige politisch Verantwortliche ein vermeintliches Plus an Sicherheit in geopolitisch und wirtschaftlich unruhigen Zeiten bieten. Die Ansätze bieten aber keine Langzeitperspektive. Der beste Motor der Wirtschaft ist freier Handel – sowohl auf globaler als auch lokaler Ebene. Eine Studie des McKinsey Global Institute, die globale Handelsströme untersucht hat, macht den Verfechtern des freien Handels Mut. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Welt nicht auf eine De-Globalisierung zusteuert, sondern dass sich globale Verbindungen lediglich neu konfigurieren.3

Im Zuge dieser Neukonfiguration ist Resilienz für die Zukunft von Unternehmen von größter Bedeutung. Ein wichtiger Faktor in dem Zusammenhang sind resiliente Lieferketten, die den Anforderungen einer volatilen, unsicheren, komplexen und mehrdeutigen Welt gerecht werden und Unternehmen jederzeit zur Verfügung stehen müssen. Resiliente Lieferketten helfen, Risiken zu minimieren und Fremdeinflüsse abzufedern. Auch in angespannten Zeiten gewährleisten integrierte Luft- und Straßennetzwerke einen zuverlässigen Warenverkehr und Stabilität für Produktionsprozesse. Die Nutzung solcher resilienten Netzwerke ermöglicht es Produzenten und Abnehmern gleichermaßen, agil auf Veränderungen zu reagieren und Ressourcen gezielt einzusetzen. Widerstandsfähige, globale Lieferketten schaffen Planungssicherheit und die Voraussetzung, dass insbesondere auch KMU ihr Geschäft international ausweiten und ihre Erzeugnisse schnell und effizient an Kunden aus der ganzen Welt liefern können. Das fördert nicht nur ihr wirtschaftliches Wachstum, sondern auch gesellschaftlichen Wohlstand.

Stefan Dries, Vice President Ground Operations Germany, Austria, Switzerland & Nordics bei FedEx Express

Quelle: www.fedex.com

1Bundesregierung, 2022: Kanzler beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Die Multipolare Welt ordnen – durch „neue Wege der Zusammenarbeit“. Abrufbar unter: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/bundeskanzler-davos-2043088.

2Statista, 2022: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland. Abrufbar unter: https://de.statista.com/themen/4137/kleine-und-mittlere-unternehmen-kmu-in-deutschland/#topicOverview.

3McKinsey Global Institute, 2022: Global flows: The ties that bind in an interconnected world. Abrufbar unter: https://www.mckinsey.com/capabilities/strategy-and-corporate-finance/our-insights/global-flows-the-ties-that-bind-in-an-interconnected-world.

Advertorial veröffentlicht am 11.12.2023 in News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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