SurePay kündigt EU-Gesamtlösung für den IBAN-Name Check an

Instant-Payment-Regulierung und internationalisierter Zahlungsbetrug erfordern europaweite Lösungen

SurePay, Initiator und marktführender Anbieter des IBAN-Name Checks, gibt die Einführung von One European IBAN-Name Check bekannt. Die neue Lösung bietet alle Leistungen und Vorteile des IBAN-Name Checks nun auch europaweit an, sowohl für grenzüberschreitende Zahlungen als auch im Inland in allen EU-Ländern. Die Lösung entspricht allen Anforderungen des neuen Gesetzgebungsvorschlags der EU-Kommission für erhöhte Sicherheit bei Instant Payments.

Zahlungsbetrug und Herausforderungen nehmen zu

Payment Fraud nimmt kontinuierlich zu und wird für Banken und Verbraucher zu einem immer größeren Problem, auch auf internationaler Ebene. SurePays IBAN-Name Check ist eine automatisierte Plausibilitätsprüfung zwischen einer IBAN und dem dazu angegebenen Namen des Zahlungsempfängers vor Ausführung einer Online-Überweisung oder Sofortzahlung. Als solche deckt er Betrug bei autorisierten Push-Zahlungen, wie Rechnungs- und Mandatsbetrug, Impersonation und CEO-Betrug wirksam auf.

Hinzukommt, dass die EU-Kommission im Oktober 2022 einen Gesetzgebungsvorschlag vorgestellt hat, demzufolge alle Bürger und Unternehmen mit einem Konto in einem EU- oder EWR-Land einen Zugang zu Instant Payments in Euro erhalten sollen. Sofortzahlungen sollen dadurch sicherer, schneller und problemlos abwickelbar werden, ohne höhere Gebühren als klassische Online-Überweisungen zu kosten. Die Verabschiedung wird im Herbst 2023 erwartet.

Compliance einhalten und Mehrwert schaffen

Die vorgeschlagene Gesetzgebung für Instant Payments sieht dabei auch eine obligatorische IBAN-Namensprüfung vor, wie die SurePay-Lösung sie bietet. Das unterstützt Banken nicht nur im Kampf gegen Zahlungsbetrug und Geldwäsche, sondern entlastet sie auch im Hinblick auf fehlgeleitete Zahlungen und mit all dem zusammenhängende hohe Betriebskosten sowie Erstattungen.

SurePay ist mit dem IBAN-Name Check bereits in mehreren europäischen Ländern wie dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Italien und Frankreich mit einer Reichweite von mehr als 100 Banken und über 170 Millionen Bankkonten aktiv und nun bereit für die EU-weite Einführung.

Dabei verbindet sich SurePay nicht nur direkt mit Banken, sondern hat auch aktive Verbindungen zu Systemen in Europa, wie CBI’s Check IBAN und SEPAmail und wird von seinen Kunden im Tagesgeschäft genutzt. So werden bereits 175.000 „No-Match”-Warnungen pro Tag ausgegeben und viele Betrugsversuche erfolgreich verhindert. Insgesamt hat SurePay bereits mehr als sechs Milliarden Überprüfungen durchgeführt und einen Abgleichsalgorithmus entwickelt, der nur sehr wenige Fehlalarme erzeugt.

David-Jan Janse, CEO von SurePay, erklärt: „Wir freuen uns nun auch eine europäische IBAN-Name Check-Lösung einzuführen, die den Banken ein nahtloses und sicheres Zahlungserlebnis mit der größten Reichweite in allen Ländern Europas bietet. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Kunden die beste Lösung für die Verarbeitung von Bankkundendaten erhalten: bankengerecht, datenschutzkonform und geprüft. Dadurch können wir den genauesten IBAN-Namensabgleich auf Grundlage von in Echtzeit verifizierten Kontoinhaberdaten anbieten. Unsere Lösung ist so konzipiert, dass sie diesen Anforderungen und den nationalen und europäischen Vorschriften entspricht.“

Michael Hülsiggensen, Head of DACH Market bei SurePay, ergänzt: „Wir bieten für Banken in ganz Europa nun eine europaweite Lösung an, die mit den nationalen Systemen und der kommenden europäischen Verordnung für Sofortüberweisungen übereinstimmt. Unser One European IBAN-Name Check bietet zudem Möglichkeiten, mit denen Banken auch ihren Firmenkunden zusätzliche Mehrwerte offerieren können, indem sie etwa die Daten von Lieferanten oder Kunden überprüfen können.“

Quelle: https://surepay.nl

Pressemitteilung veröffentlicht am 06.06.2023 in E-Commerce, News (In- und Ausland).
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