Der HopOn® der CARIT Automotive GmbH & Co. KG hat auf der HANNOVER MESSE eine erfolgreiche Messepremiere gefeiert. (Foto: CARIT Automotive GmbH & Co. KG)

Innovativer E-Transporter HopOn® aus Münster feiert Messepremiere in Hannover

– Präsentation am Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

– HopOn® als Erfolgsbeispiel der ZIM-Förderung für innovative Produkte

– Reduzierung des Lieferverkehrs sowie der CO2-Emissionen

Das vollelektrische Zustellfahrzeug HopOn® der CARIT Automotive GmbH & Co. KG hat auf der Hannover Messe sein erfolgreiches Messedebüt gegeben.. Das Münsteraner Unternehmen führte seine innovative Transportlösung für die letzte Meile und Intralogistik am gemeinsamen Messestand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vor. Darüber hinaus wurde der HopOn® auch vom Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) als Erfolgsbeispiel für Innovation im Bereich E-Mobilität vorgestellt. Das vor allem für Kurier-, Express- und Paketdienstleister (KEP) konzipierte Zustellfahrzeug transportiert bis zu 250 Kilogramm schwere Lasten bis zu 100 Kilometer weit. Dabei handelt es sich nicht um ein Cargo-Bike, sondern um ein TÜV-geprüftes Elektroleichtfahrzeug mit EU-Typgenehmigung – ähnlich wie bei einem Pkw.

„E-Mobilität bietet insbesondere in der Intralogistik sowie auf der letzten Meile viel Potenzial. Für uns gab es daher keinen besseren Anlass, als auf Deutschlands größter und wichtigster Industriemesse – noch dazu am Stand des BMWK – den HopOn® zu präsentieren“, sagt Robert Grodde, Geschäftsführer der CARIT Automotive GmbH & Co. KG. Die insgesamt 130.000 Messebesucherinnen und -besucher hatten vom 17. bis 21. April die Möglichkeit, dass nachhaltige Lieferfahrzeug aus der Nähe zu betrachten und Probe zu fahren.

Die Weltleitmesse für industrielle Transformation dient dem Austausch zwischen Industrie, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, um aktuelle und zukünftige Leitthemen wie Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung in globaler Zusammenarbeit weiter voranzutreiben. Dazu stellten in diesem Jahr an fünf Messetagen rund 4.000 Unternehmen, darunter Traditionsunternehmen und Startups, KMU und Konzerne, ihre innovativen Lösungen vor.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Themen, die für nahezu jedes Unternehmen einen hohen Stellenwert haben. Insbesondere auf dem letzten Lieferschritt bis zur Haustür des Kunden kann die Elektromobilität ihr volles Potenzial ausspielen. „Mit dem HopOn® elektrifizieren wir die letzte Meile und die Intralogistik. Er kann sowohl von KEP-Dienstleistern als auch von Wirtschaftsbetrieben und Privatpersonen eingesetzt werden“, so Grodde. Durch die Zustellung mit der Elektro-Innovation lassen sich CO2-Emissionen nachhaltig senken.

Als ZIM-Erfolgsbeispiel und Partner des Bundesministeriums bekam das elektrobetriebene Zustellfahrzeug unter anderem direkte Aufmerksamkeit des deutschen Vizekanzlers, Robert Habeck, sowie vom Ministerpräsidenten Niedersachsens, Stephan Weil. „Unser E-Transporter ist für die unterschiedlichsten Branchen und Einsatzzwecke interessant. Neben dem klassischen Logistiker kann er beispielsweise auch von regionalen Handwerksbetrieben und Lieferdiensten genutzt werden – daran können wir in Zukunft mit weiteren maßgeschneiderten Lösungen für jeden Bedarf anknüpfen“, sagt der Geschäftsführer.

Auf der Ladefläche des HopOn® finden je nach Ausführung bis zu zwei Standard-Europaletten mit rund zwei Kubikmeter Stauraum Platz. Er ist mit diversem optionalem Zubehör wie GPS-Tracking und Flotten-Management, Zentralverriegelung, Key-Less-Go System, Wechselbehältersystem und Wetterschutz erhältlich. Um mit dem elektrischen Zustellfahrzeug noch höhere Lasten einfach und bequem von A nach B schaffen zu können, wird das Zubehör-Sortiment in Kürze um einen Anhänger ergänzt. Die erforderliche Zulassung ist bereits beantragt und weitere Features sind in Arbeit.

Robert Grodde sieht aufgrund seiner Leistungsmerkmale großes Marktpotenzial für den HopOn®. Besonders lohnend sei ein Blick auf die jeweiligen Unterstützungen der einzelnen Bundesländer sowie Wirtschaftsförderungen von Städten und Gemeinden. In Nordrhein-Westfalen gibt es zum Beispiel ein Förderprogramm für Kommunen, das eine Unterstützung von 40 Prozent für reine Batterieelektrofahrzeuge wie den HopOn® bis zu einer maximalen Förderhöhe von 30.000 Euro verspricht.

„Die Messe war für uns ein voller Erfolg und wir hatten einen großartigen Austausch mit vielen interessierten Unternehmen. Jetzt sind wir mehr denn je davon überzeugt, dass die länderübergreifende Zusammenarbeit nachhaltige Innovationskonzepte in Deutschland und darüber hinaus voranbringen wird“, fasst Robert Grodde zusammen.

Quelle / Weitere Informationen unter: www.e-hopon.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 04.05.2023 in News (In- und Ausland).
Schlagwörter: