Seven Senders macht Versand „Brexit-fit“

Cross-Border-Versand nach Großbritannien aus einer Hand

Reibungsloser Warenverkehr mit UK: Seven Senders, führende Delivery-Plattform für den Paketversand in Europa, unterstützt Online-Händler und hat gemeinsam mit seinem Partner MS Direct eine Lösung für den Versand nach Großbritannien entwickelt. Diese ist gezielt auf die Anforderungen, die sich seit dem Brexit ergeben, zugeschnitten. „Mit unserer Lösung machen wir die Cross-Border-Logistik ‚Brexit-fit‘ und nehmen unseren Kunden die Sorgen, die mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU einhergehen“, sagt Thomas Hagemann, Gründer und Geschäftsführer von Seven Senders.

Innerhalb von 48 Stunden werden die bestellten Waren den britischen Kunden vom Zentrallager des Online-Händlers in Deutschland mit dem lokalen Carrier nach Hause geliefert. Ein Ablauf, der mit dem Austritt Großbritanniens nicht mehr für jeden Online-Händler einfach umzusetzen ist. Diesen Service kann Seven Senders seinen Kunden anbieten, sodass sich Endverbraucher weder um Verzollung noch um Steuern kümmern müssen. Um Geschäfte in Großbritannien betreiben zu dürfen, müssen Online-Händler über eine indirekte Repräsentation verfügen. Die Lösung von Seven Senders und MS Direct übernimmt diesen zeitintensiven und aufwendigen Schritt – die indirekte Vertretung erfolgt durch einen Broker, sodass kein eigener Standort in Großbritannien benötigt wird. Für die Einfuhr der Waren benötigen Retailer eine VAT-Nummer und müssen sich für eine EORI-Nummer bewerben. Hierbei ist eine Sammelverzollung sinnvoll – dazu müssen Daten wie Warenwerte, Nettogewichte, Ursprungsländer, deutsche und britische Warentarifnummern sowie Artikelbeschreibungen in Deutsch und Englisch übergeben werden, um die Import- und Exportverzollung zu initiieren. Die Kombination von Sammelverzollungen für importierte Waren und einer kostenoptimierten Sammlung von Rücksendungen ergibt ein umfangreiches Logistik-Paket für Online-Händler, das den reibungslosen Warenverkehr nach dem Brexit gewährleistet.

Seven Senders übernimmt die gesamten Logistik-Abläufe vom Warenausgang bis zur Haustür der britischen Kunden sowie Export und Import, Verzollung und das Retourenmanagement vor Ort. Die Waren werden von Deutschland direkt und ohne Umwege zum lokalen Carrier geliefert, der die Zustellung auf der letzten Meile übernimmt. Um auch den Retourenprozess so einfach wie möglich zu gestalten, werden die Retouren in einem Warenlager in Suffolk (UK) angenommen, zwischengelagert und bereits auf Vollständigkeit und Qualität überprüft. Es erfolgt im Anschluss eine Bearbeitung möglicher Klärungsfälle, die Palettierung der Pakete, die Pflege der Daten in das System und die Übermittlung an den Kunden. Im letzten Schritt werden die Retouren für den Rücktransport vorbereitet und zurück in das Warenlager der Kunden gesendet.

In puncto Delivery Excellence verfügen Seven Senders und MS Direct über wertvolles gemeinsames Know-how: Beide Logistik-Experten unterstützen bereits Kunden hinsichtlich der komplexen Anforderungen bei Lieferungen in die Schweiz und kümmern sich um alle Aspekte der Verzollung. „Die fundierten Erfahrungen, die wir gemeinsam in der Schweiz sammeln konnten, helfen uns bei Lieferungen nach Großbritannien“, berichtet Thomas Hagemann, Gründer und Geschäftsführer von Seven Senders. „Vom Carriermanagement bis hin zu Zollbestimmungen, Deklarationen, Rechnungen und potenziellen Rückerstattungen – gemeinsam mit MS Direct können wir den Kunden alle Services aus einer Hand anbieten, eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten mit dem gleichen Ziel: Den Endkunden das bestmögliche Shopping-Erlebnis bieten zu können.“

Infokasten

Weitere Tipps für den Cross-Border-Versand nach UK auf einen Blick:

  • Im Team erfolgreich: Hilfreich ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit einem Partner, der bereits über Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügt und den Prozess vom Warenausgang bis hin zum Retourenmanagement übernimmt.
  • Auf Augenhöhe mit der Bürokratie: Bereits seit dem 1. Januar 2021 müssen Verkäufer über Transitdokumente verfügen, um Grenzen zwischen der EU und Nicht-EU zu überqueren und Ware im Land statt an der Grenze zu verzollen. Das ist ein entscheidender Faktor, um wertvolle Zeit im Transportprozess einzusparen.
  • Rechtliche Vertretung: Um Geschäfte in Großbritannien betreiben zu dürfen, müssen Online-Händler über eine indirekte Repräsentation verfügen. Die Zusammenarbeit mit einem Partner schafft hierbei Abhilfe: die indirekte Vertretung wird durch einen Broker übernommen, sodass die Händler keinen eigenen Standort in Großbritannien benötigen.
  • Digitale Verzollung: Für die Einfuhr ihrer Waren benötigen Retailer eine VAT-Nummer und müssen sich für eine EORI-Nummer bewerben. Eine Sammelverzollung ist hierbei sinnvoll – dazu müssen Daten wie Warenwerte, Nettogewichte, Ursprungsländer, deutsche und britische Warentarifnummern sowie Artikelbeschreibungen in Deutsch und Englisch übergeben werden, um die Import- und Exportverzollung zu initiieren.

Weitere Informationen zur optimalen UK-Versandstrategie erfahren Sie in dem Factsheet von Seven Senders, das Sie sich hier kostenlos herunterladen können.

Quelle: www.sevensenders.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 24.02.2021 in News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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