Österreichische Post mit gutem Geschäftsverlauf 2018 und Zuversicht für 2019

– Österreichische Post mit erfreulichem Geschäftsverlauf 2018 – Konzernumsatz um 1,0% gestiegen
– 2019 mit strategischer und organisatorischer Fokussierung
– Stabiler Ausblick für 2019 bestätigt

Der Geschäftsverlauf der Österreichischen Post zeigte sich im Jahr 2018 sehr zufriedenstellend. Im Kerngeschäft der Brief- und Paketzustellung lagen die Mengenentwicklungen leicht über den ursprünglichen Prognosen. Der Rückgang des adressierten Briefvolumen war etwas geringer als erwartet, die Paketmenge hingegen legte um starke 11% im Vergleich zum Vorjahr zu. Der Konzernumsatz 2018 (vorläufig) stieg trotz eines schwierigen Marktumfelds um 1,0% auf 1.958 Mio EUR. Das Wachstum im Paketgeschäft mit +11,5% auf 552 Mio EUR konnte den Rückgang im Briefgeschäft (-2,5% auf 1.412 Mio EUR) kompensieren. Aufgrund der guten Entwicklung wird der positive Ausblick für 2019 bestätigt. Das endgültige Jahresergebnis 2018 wird am 14. März 2019 veröffentlicht.

Auch 2019 sollten die grundsätzlichen Herausforderungen am Brief-, Werbe- und Paketmarkt unverändert bleiben. „Unser Fokus für 2019 liegt auf der Weiterentwicklung des Kerngeschäfts – wir wollen die Service- und Qualitätsführerschaft weiter ausbauen“, so Generaldirektor Georg Pölzl.

Im Briefbereich war 2018 die Einführung der Wahlmöglichkeit zwischen zeitkritischen und nicht zeitkritischen Sendungen (PRIO- und ECO-Briefe) ein voller Erfolg. Diese Produktreform sowie kombinierte physische und elektronische Angebote sollten auch 2019 die Basis für steigenden Kundennutzen, Stabilisierung des Umsatzes und Erschließung weiterer Potenziale im Briefbereich sein.

Hinsichtlich des Paketgeschäfts wird – trotz der nunmehrigen Eigenzustellung eines Großversenders im Raum Wien – mit weiterem Mengenwachstum gerechnet. Oberste Priorität ist es dabei, die Logistikkapazität der Österreichischen Post mittelfristig zu verdoppeln. Der erste Schritt eines umfassenden Investitionsprogramms wurde bereits mit Errichtung eines neuen Logistikzentrums in Hagenbrunn geschafft. Die Fertigstellung sollte planmäßig im Sommer 2019 erfolgen und eine zusätzliche Sortierkapazität von an die 14.000 Pakete pro Stunde ermöglichen. Dies bedeutet eine Kapazitätserweiterung um mehr als 25%. Ein weiterer Ausbau von Sortierkapazitäten angesichts der zu erwarteten Mengenströme ist in Planung.

Neben der operativen Performance gilt das Augenmerk auch der strategischen und organisatorischen Weiterentwicklung des Konzerns. In Österreich werden die Logistikeinheiten des Brief- und Paketgeschäfts zusammengeführt. Dadurch wird es möglich, weitere Synergien zu heben und die Rolle des Qualitätsführers am österreichischen Brief- und Paketmarkt weiter auszubauen. Darüber hinaus sollten im Laufe des Jahres die strukturellen Weichen für das Angebot von Finanzdienstleistungen ab dem Jahr 2020 im Filialnetz der Österreichischen Post gestellt werden.

Aktuelle Kundenbedürfnisse punktgenau zu erfüllen, ist der Schlüssel für den Erfolg. „Wir wollen auch künftig ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner für unsere Kunden und Aktionäre sein“, so Generaldirektor Georg Pölzl. Hinsichtlich der Geschäftsentwicklung wird – wie bereits prognostiziert – auch für 2019 Stabilität bei Umsatz und operativem Ergebnis angepeilt. Die solide Entwicklung sollte es der Österreichischen Post ermöglichen, ihrer klaren Kapitalmarktpositionierung als verlässlicher Dividendentitel treu zu bleiben.

Quelle: www.post.at

Foto “head”: www.pixabay.com / TeroVesalainen

 

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 18.01.2019 in Briefdienste, News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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