Google und die neue Resilience360 App sind die Highlights der vierten Risk & Resilience-Konferenz von DHL

 

– DHL präsentiert seine mobile App Resilience360: Risikomanagement in Echtzeit entlang der globalen Lieferkette

– Google stellt als Hauptredner eine Fallstudie über seinen Einsatz von Resilience360 vor

– Neue Technologien für das Risikomanagement betreffen u.a. das Internet der Dinge, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz

Bei der vierten Risk & Resilience-Konferenz stellt DHL die Resilience360-App vor. Die App ist die neueste Innovation für das Risikomanagement entlang der Lieferkette und erweitert die Resilience360-Plattform von DHL. Sie ermöglicht die Überwachung der Sendungen fast in Echtzeit und für alle Transportarten und warnt zudem vor externen Ereignissen, die die Lieferkette eines Unternehmens stören könnten. Mit der App können Unternehmen Informationen über ihre Lieferkette jederzeit und überall einsehen. Dank hochentwickelter Technologien unterstützt die App sie dabei, Störungen vorherzusehen, zu bewerten und deren Auswirkungen zu mindern – einfach über das Smartphone und fast in Echtzeit.

„In unserer zunehmend vernetzten Welt sind sowohl Menschen als auch Waren ständig unterwegs. Ein Risikomanagement in Echtzeit ist daher zwingend erforderlich. Gleichzeitig sind Lieferketten äußerst komplex geworden“, erläutert Tobias Larsson, Leiter des Bereichs Resilience360 bei DHL Customer Solutions & Innovations. „Revolutionäre Technologien wie Big Data, Predictive Analytics und Algorithmen für maschinelles Lernen ermöglichen es uns jedoch, Risiken besser denn je zu identifizieren und zu steuern. Mit der App steht diese Vorhersagekraft Nutzern jederzeit zur Verfügung.“

Bei der Konferenz am 20. September im DHL Innovation Center in Troisdorf arbeiten über 180 Innovatoren und führende Branchenvertreter gemeinsam an Lösungen für das Risiko-management entlang der Lieferkette und untersuchen neue Risiken wie Cyberbedrohungen.

Google, der Weltmarktführer in den Bereichen Technologie und künstliche Intelligenz, sowie weitere führende Forschungsunternehmen und Entscheidungsträger präsentieren bei der Risk & Resilience-Konferenz von DHL neue Technologien für die Bereiche Internet der Dinge, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz. Vorgestellt wird unter anderem eine neue Studie der angesehenen RWTH Aachen über die Auswirkungen von Lieferkettenstörungen auf Unternehmen. SOS Kinderdorf zeigt, wie Satellitentechnologie eingesetzt wird, um Krisen in einem globalen NGO-Netzwerk zu entschärfen. Unter dem Motto „Breaking Barriers: Collaboration in Supply Chain Risk Management“ liegt der Fokus der diesjährigen Konferenz auf der Zusammenarbeit von verschiedenen Unternehmensabteilungen als erfolgreiche Risikomanagementstrategie.

Globale Lieferketten sind zahlreichen Risiken ausgesetzt. Dies sind beispielsweise Naturkatastrophen, Cyberangriffe und sich schnell verändernde regulatorische Rahmenbedingungen. Die Resilience360-Plattform von DHL bietet Unternehmen Tools, um das Risiko von Lieferkettenstörungen weltweit schnell und fast in Echtzeit vorherzusehen, zu bewerten und zu mindern. Möglich gemacht wird dies durch Informationen aus dem umfassenden DHL Netzwerk. Google nutzt beispielsweise die hochentwickelten Tools zur Störfallüberwachung sowie die Sendungsüberwachung in Echtzeit, um technische Infrastrukturprojekte umzusetzen und sein Rechenzentrum zu erweitern. „Mit dem System können wir potenziellen Störfällen effektiver begegnen“, sagt Vivek Syania, Leiter des Bereichs Americas Transportation Ops bei Google. „Anstatt erst nach dem Auftreten eines Problems zu reagieren, können wir jetzt schon vor dem Versand oder während des Transports Entscheidungen treffen.“

Quelle: www.dpdhl.com

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 19.09.2018 in News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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