Logistik-Screening: Mit geringem Aufwand zu verringerten Durchlaufzeiten – Pierau Planung bietet kompakte Analyse zur Prozessoptimierung in Handels- und Produktionsbetrieben

Ungünstig platzierte Läger oder mangelnde Ergonomie an den Arbeitsplätzen: Oft sind es nur „Kleinigkeiten“, die Prozessabläufe der Intralogistik ungewollt behindern und die Leistungswerte in der Handels- oder Produktionslogistik regelrecht ausbremsen. Das Logistik-Screening von Pierau Planung deckt solche Schwachstellen innerhalb kürzester Zeit auf, ohne dass Verbesserungen sogleich hohe Investitionen nach sich ziehen.

Selbst ausgefeilte Logistikkonzepte bieten langfristig keinen Schutz vor Produktivitätsverlusten. „Die Ein- und Auslagerbewegungen eines Shuttles, der Durchsatz einer Förderstrecke oder die Leistung eines Kartondecklers lassen sich leicht in Zahlen fassen, entsprechend bewerten und erkennen“, sagt Arne Pierau, geschäftsführender Gesellschafter der Pierau Unternehmensberatung GmbH mit Sitz in Hamburg. Die Erfassung und Bewertung der von Menschen ausgeführten Arbeitsschritte gestaltet sich hingegen schwieriger: „Die Mitarbeiter in der Logistik sind darauf fokussiert, den Durchsatz in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich zu gewährleisten“, so Arne Pierau, „und da ist Kreativität notgedrungen oft wichtiger als Effizienz.“ Der Grund: Im Laufe der Zeit führen steigende oder veränderte Anforderungen zu individuell geänderten Arbeitsabläufen, die sich weniger an Konzepten als vielmehr an der Praktikabilität im Alltag bzw. nach individuellen Präferenzen orientieren. Die Ursachen sind betriebsintern nur schwer zu erkennen, denn der sprichwörtliche Teufel liegt in kleinen Details, die im Tagesgeschäft gar nicht auffallen können.

Ein kleines Beispiel mit großer Wirkung: Ein Versandarbeitsplatz in der Logistik eines namhaften E-Commerce-Unternehmens. Im Rahmen eines Logistik-Screenings beobachteten die Berater von Pierau Planung Arbeitsvorgänge in Lager und Versand. Der objektive Blick zeigte unter anderem, dass zu schmale Ablagebretter an einer Fördertechnik ein umständliches Verschieben, Kippen und Abstützen bei der Bearbeitung der einzelnen Kartons nötig machten. Zudem hatte die ursprüngliche Planung des Arbeitsplatzes keine Anbringung für einen Klebeband-Abroller vorgesehen, mithin mussten die Mitarbeiter improvisieren. Beide Mängel konnten mit geringem Aufwand schnell behoben werden. Die verbesserte Ergonomie führte im Ergebnis zu deutlich verringerten Durchlaufzeiten und zu einer körperlichen Entlastung der Mitarbeiter. In einem anderen Fall konnte über die optimierte Anordnung von Lagerplätzen bei laufendem Betrieb und ohne nennenswerte Investitionskosten eine Weg-Zeit-Einsparung von über 20 Prozent erreicht werden. „Praktisch jede Intralogistik bietet Verbesserungspotenziale, die betriebsintern aber in den wenigsten Fällen auch erkannt werden“, stellt Arne Pierau fest. Pierau weiter: „Mit dem Logistik-Screening erzielen wir schon innerhalb weniger Wochen langfristig wirksame Produktivitätsgewinne, die sich für den Kunden mehr als bezahlt machen“.

Quelle: www.pierau-planung.de

Foto „head“: Die Verbreiterung des Ablagebrettes in den Raum bietet sich hier als schnelle und preiswerte Lösung an.

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 09.11.2017 in Logistiklösungen, News (In- und Ausland).
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