Drei Problematiken in der Lagerverwaltung: Was es bei der Intralogistik zu beachten gilt

Große Materialmengen zur Produktion, ansteigende Auftragszahlen, zunehmender Wettbewerb und riesiger Informationsfluss: Unternehmen stehen in der täglichen Arbeit vor immer neu auftretenden Herausforderungen. Um unter diesen Bedingungen zu bestehen, sollten Betriebe Vorgänge in ihren Lagern optimal gestalten. Die sysmat GmbH aus Mainhausen nimmt sich dieser Problemstellung an und bietet Unternehmen einen grafischen Materialflussrechner (MFR) zur Lageroptimierung. „Innerhalb von Lagern treten verschiedene Problemstellungen auf, die bewältigt werden müssen, um Prozesse bestmöglich durchzuführen“, weiß Rainer Schulz, Geschäftsführer von sysmat.

Zuständigkeiten klar definieren

Um die Herausforderungen innerhalb eines Lagers erfolgreich zu bewältigen, verteilen Unternehmen die anfallenden Aufgaben. Dabei gilt es, sowohl die Mitarbeiter anzuweisen als auch den vorhandenen Softwarelösungen die konkreten Aufgabenstellungen zuzuordnen. „Warenströme müssen sinnvoll verwaltet werden. Besonders die Zuteilung der Funktionen zu der jeweiligen Software spielt in Betrieben eine wichtige Rolle. Beispielsweise steuert der MFR das Lagerlayout, die Wege im Lager oder in der Produktion sowie die Lagerstrategie. Andere Aufgaben wie die Verwaltung von Stamm- und Auftragsdaten, die Rechnungserstellung, die Steuerung der Bestände je Liefereinheit, die Reservierung und den Bestand für Aufträge und Transporteinstellung übernehmen weitere Programme, um die Möglichkeiten optimal zu nutzen“, empfiehlt Schulz. Ebenso gehört ein intensiver Austausch von operativer und kaufmännischer Ebene zur erfolgreichen Lagerverwaltung.

Anlagenverwaltung mit Bedacht betreiben

Häufig neigen Unternehmen dazu, dass sie ältere Anlagen fälschlicherweise als künftig unbrauchbar einstufen und diese kostspielig ersetzen. Bei diesem Vorgang kommt es in der Regel zu Produktionsausfällen und Unterbrechungen im Ablauf, wodurch zusätzliche Kosten entstehen. Eine Alternative stellt die Verknüpfung bestehender Anlagen über Softwarelösungen wie den MFR dar. „Unser Materialflussrechner matCONTROL graphics verfügt über eine Vielzahl flexibler Schnittstellen. So verbindet und steuert er Anlagen von über 20 verschiedenen Herstellern. Mit SAP gliedert der MFR automatisierte Anlagen in das ERP-System ein“, zeigt Schulz auf. Neben Geld spart dies vor allem Zeit. Durch die Zusammenfassung autark arbeitender Anlagen entfällt für Unternehmen eine Komplettsanierung.

Bestände überblicken

Mehr Liquidität, geringere Kapitalbindungs- sowie Prozesskosten: Wer seine Lagerbestände im Auge behält und richtig kalkuliert, spart wertvolles Geld ein. Dabei müssen sowohl Unter- als auch Überbestände beachtet werden, da in beiden Fällen unnötige Kosten durch Lieferengpässe beziehungsweise Lagerhaltungskosten verursacht werden. „Oftmals wird in Unternehmen der Bestandsüberwachung eine zu geringe Bedeutung beigemessen. Durch die Optimierung des Materialflusses legen Betriebe Einsparpotenziale offen, da beispielsweise Überbestände vermieden und freie Flächen verfügbar werden“, weiß der Experte. Ähnlich verhält es sich bei Unterbeständen: Optimaler Materialfluss reduziert Fehlmengen.

Weitere Informationen unter www.sysmat.de

Quelle: www.sysmat.de

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 04.04.2017 in Logistiklösungen, News (In- und Ausland).
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