1.111 E-FAHRZEUGE BEI DER ÖSTERREICHISCHEN POST: POST STOCKT ELEKTRO-FLOTTE WEITER AUF – AB ENDE 2016 GESAMTE BRIEFZUSTELLUNG IN WIEN „GRÜN“

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Die Österreichische Post stockt ihre Elektro-Flotte weiter auf. Aktuell sind bereits 1.111 ein- und mehrspurige E-Fahrzeuge beim größten Post- und Logistikdienstleister des Landes im Einsatz. Bis Ende des Jahres werden es insgesamt 1.300 umweltfreundliche E-Fahrzeuge sein. Das BMLFUW unterstützt die Elektrifizierung der Post-Flotte mit dem klimaaktiv mobil-Programm und dem Klimafonds.

Die Österreichische Post ist ein Vorreiter der E-Mobilität und hat bis dato 9,5 Millionen Euro in klimaneutrale und schadstofffreie Zustellung investiert, und das ganz bewusst: „E-Mobilität ist für uns ein wichtiger Bestandteil unserer Klimaschutzstrategie und hilft uns, unser Ziel der weitgehenden CO2-Einsparung zu erreichen. Als österreichweit tätiges Unternehmen mit dem größten Fuhrpark des Landes können wir darüber hinaus ein aktiver Treiber der E-Mobilitäts-Entwicklung sein“, so Post-Generaldirektor Georg Pölzl.

Gefördert werden die Investitionen der Österreichischen Post in den E-Fuhrpark und die Photovoltaikanlagen, die den sauberen Strom für die E-Flotte erzeugen, durch das Programm „klimaaktiv mobil“ vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) und durch den „Klima- und Energiefonds“ der Bundesregierung. Die Fördersätze entsprechen dabei 30 Prozent der Mehrinvestitionskosten bei E-Fahrzeugen sowie 40 Prozent bei Photovoltaikanlagen. „Motorisierter Verkehr ist für knapp 30% der CO2-Emissionen in Österreich verantwortlich. Die schrittweise Reduktion unsere Treibhausgas-Emissionen ist daher nur mit Einbindung klimaschonender Mobilität möglich. Mit unserem Förderprogramm klimaaktiv mobil und dem Klima- und Energiefonds unterstützen wir Betriebe und Gemeinden gezielt bei umweltfreundlichen Mobilitätsprojekten, um so unseren angestrebten Klimazielen ein Stück näher zu kommen“, betont Umweltminister Andrä Rupprechter. „Ich lade andere Unternehmen ein, diesem Vorbild zu folgen. Auch die Hersteller sind eingeladen ihre E-Mobil-Angebote zu erweitern.“

Mit dem Betrieb der E-Fahrzeuge ist man bei der Post generell zufrieden. „Was wir uns wünschen wäre ein breiteres Angebot im Bereich der Nutzfahrzeuge sowie konkurrenzfähige Preise“, betont Pölzl. Denn ohne die Unterstützung des Ministeriums und des Klima- und Energiefonds wäre der Ausbau der E-Flotte undenkbar. Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, sieht die Förderung als entscheidenden Beitrag für den sukzessiven Ausbau umweltfreundlicher Antriebssysteme in Österreich: „Als eine unserer sieben Modellregionen E-Mobilität baut die Post erfolgreich die größte E-Mobilitätsflotte Österreichs auf. Durch diese Nutzung von Elektrofahrzeugen im Zustellbereich beweist sie, dass E-Mobilität in der Praxis funktioniert.“

GRÜNE ZUSTELLUNG WIEN

Allein in Wien sind aktuell 40 einspurige, 70 mehrspurige Elektro-Fahrzeuge im Einsatz. Bis Jahresende wird die Post noch 90 weitere E-Fahrzeuge in Betrieb nehmen. Dann wird die gesamte Zustellung von Briefen, Zeitungen und Werbematerial in der Bundeshauptstadt nur noch mit durch Ökostrom betriebene Fahrzeuge oder zu Fuß erfolgen.

Quelle: www.post.at

Foto „head“ (v.l.): Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima– und Energiefonds, Post-Generaldirektor Georg Pölzl und Umweltminister Andrä Rupprechter

Pressemitteilung veröffentlicht am 08.03.2016 in Briefdienste, News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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