Spedition Messing profitiert vom System-Netzwerkanbieter Palletways

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Die Münsterländer Spedition Messing vertraut beim Transport sensibler und besonders langer Produkte auf das Systemnetzwerk Palletways. Vor allem die Möglichkeit der seitlichen Be- und Entladung palettierter Expressfracht stellt für das mittelständische Unternehmen einen echten Mehrwert dar.

Seit 2006 ist Messing im Bereich der Expressdistribution für palettierte Güter Partner von Palletways. „Für uns ist es ausgesprochen wichtig, einem Netzwerk für palettierte Fracht anzugehören, das nur einen Hub-Umschlag benötigt“, erklärt Geschäftsführer Christian Messing. „Denn für unseren Hauptkunden, den Bodenbelaghersteller Parador, transportieren wir zum Teil hochsensible Produkte wie etwa Paneele oder auch komplette Innenausbausysteme, die möglichst wenigen Gefahrenquellen für Beschädigungen ausgesetzt werden dürfen.“ Der ganz große Vorteil von Palletways im Vergleich zu anderen Netzwerkkooperationen liege für Messing insbesondere in der seitlichen Be- und Entlademöglichkeit, da die meisten Parador-Produkte wie zum Beispiel Clickboard-Paneelen von den Längenabmessungen her gar nicht quer in den Lkw passen würden. Und außerdem könne man als Partner im Verbund mit den Netzwerken Palletways für Sammel- sowie ILN (International Logistic Network) für Direktverkehre und Gefahrgut den schnellen und sicheren Transport auch kleinerer Ladungen deutschlandweit garantieren. Hieraus ergäben sich Vorteile vor allem hinsichtlich günstiger Konditionen, definierter Laufzeiten und schnelleren Aussagen zum jeweiligen Sendungsstatus.

Bodenbelaghersteller Parador setzt auf flexible und leistungsfähige Dienstleistungspartner

Das Produktprogramm von Parador umfasst Laminatböden, Parkett, Paneele, elastische sowie textile Bodenbeläge, die am deutschen Stammsitz des Unternehmens in Coesfeld und im österreichischen Güssing gefertigt werden. „Für die Belieferung unserer Handelspartner benötigen wir verlässliche Dienstleister, die unsere hochwertigen Produkte unbeschadet und termingerecht zu marktgerechten Kosten zustellen“, bestätigt auch Parador-Logistikchef Lutz Michaelsen. „Für uns ist es von entscheidender Bedeutung, einen Partner zu haben, der alle unsere Anforderungen flexibel erfüllen kann – egal ob Regelzustellung, Baustellenbelieferung oder Endkundenbelieferung im Auftrag unseres Handels – genauso wie die Anforderungen, die wir heute noch gar nicht kennen.“ Deshalb sei es wichtig, dass Messing sich stetig weiterentwickle und auf ein leistungsfähiges Netzwerk im Hintergrund zurückgreifen könne. In Zukunft werde es noch mehr als heute darum gehen, gegenläufige Anforderungen an Lieferperformance und Nachhaltigkeit miteinander zu vereinen. „Zudem werden

differenziertere Serviceangebote notwendig sein, um Fixterminzustellungen, Expresszustellungen, Baustellenbelieferungen wie auch kostengünstige Regelzustellungen erfüllen zu können“, so Michaelsen. Darüber hinaus werde die noch präzisere Vorhersage des Zustelltermins an Bedeutung gewinnen.

Transparente und attraktive Tarifstruktur

Und auch wenn beim Transport einmal etwas schiefgehen sollte, ist die Verlässlichkeit der Logistikpartner entscheidend. „Uns bietet das Palletways-Netzwerk durch die intensive Kontrolle der Ladung im Hub auch mit Hilfe einer Bilddokumentation sehr gute Bedingungen für die Schadensvorbeugung“, sagt Messing. „Dieser hohe Anspruch gilt auch gegenüber dem jeweiligen Zustellpartner im Netzwerk.“ Gerade für langes und sensibles Material, wie es seine Spedition für Parador transportiert, sei dies von enormer Wichtigkeit. Und auch die transparente Tarifstruktur, die lediglich unterscheidet nach Produktgrößen beziehungsweise Palettenkennzeichnungen und Dringlichkeiten, biete in der Zusammenarbeit große praktische Vorteile. „Insbesondere im Bereich Schwergut ist Palletways preislich ausgesprochen interessant für uns“, so Firmenchef Messing. „Da wir durchschnittlich in diesem Segment etwa 20 Tonnen pro Ladung transportieren, wirkt sich das natürlich positiv auf unsere Gesamtkosten aus.“

Doch Messing sieht auch Potenzial für den möglichen Ausbau der Serviceleistungen auf Seiten des Netzwerkanbieters für palettierte, gabelstaplerfähige Fracht. „Für uns wäre es wünschenswert, wenn Palletways auch Direktverkehre zwischen den Systempartnern zulassen würde“, sagt Christian Messing. „Das würde die Leistungsfähigkeit gegenüber unseren Kunden wie Parador noch einmal deutlich erhöhen.“

Quelle: www.palletways.com

Foto „head“: Neues Palletways Zentral-Hub Deutschland in Knüllwald-Remsfeld

 

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 04.03.2016 in postbranche.de (Home).