Material im urbanen Raum.

Unbenannt

Am Montagabend, 13. Oktober trafen sich über 200 Entscheider aus Wirtschaft, Industrie und Medien im Kutchiin in München zu einer Präsentation von neuartigen Materialien: Metallschaum, Eisengeflechte, neueste Nanowerkstoffe, biegsame Holzkonstruktionen, filigrane Keramiken und Zementstaub wurden auf Materialinseln erfühlt, bestaunt und ertastet.

Nina Saller von der Designagentur designaffairs sprach in einem interessanten Vortrag über „Urban Sensualism“, dem Phänomen der Wiederentdeckung der sinnlichen Reize bei stetig wachsender Reizüberflutung in Metropolen. Der Betonkünstler Andreas Sack experimentierte mit flüssigem Beton und Gmund als Trendsetter in der Papierindustrie präsentierte anschließend die passende haptische Papierneuheit Gmund Urban.

Inspiriert von der Gegenwartsarchitektur stetig wachsender Weltstädte wurde von Gmund zusammen mit dem Handelspartner Römerturm die Papierkollektion Gmund Urban entwickelt: In der Forschungsabteilung am Tegernsee wurden Farben, Zellstoff und Wasser in zahlreichen Varianten kombiniert. Das Ergebnis ist Gmund Urban, ein Papier mit schlichter Geradlinigkeit und Oberflächen wie Beton oder Holz. Noch nie war Feinstpapier so materialecht.

Alles erinnert an die „Lieblingszutaten“ zeitgenössischer Baumeister: Für Cement wurde Steinstaub aus einem österreichischen Steinbruch verwendet. Derselbe, der bei der Golden Gate und Sydney Harbour Bridge verbaut wurde. Das Papier wirkt spröde und roh wie Sichtbeton. Architect zeichnet sich durch eine beruhigende, sachliche und geradlinige Linienstruktur aus, eine Mikroprägung, diezurückhaltend auf Understatement setzt. Für das neue Brasilia stand die Struktur eines sonnenverbrannten Balkens aus Altholz Modell.

„Wir sind sehr stolz, ein absolut innovatives Trendpapier zusammen mit Gmund exklusiv in Deutschland zu präsentieren. Diese Materialität in Papierform ist beeindruckend“, erklärt Petra Roß, Marketingleiterin von Römerturm.

„Gmund Urban ist das Designerhaus für moderne Kommunikation. Klare Konturen mit Oberflächen, die rau und authentisch sind. Das haptische Erlebnis, das wir gemeinsam mit Römerturm realisieren konnten, ist weltweit einmalig“, so Florian Kohler, Geschäftsführer und Inhaber der Büttenpapierfabrik Gmund.

Gmund Urban bietet eine warmtönige und staubige Farbpalette: Dust, Powder, Grey und Black. Für ästhetisch anspruchsvolle Geschäftsberichte, Broschüren, Verpackungen, Einladungen oder Visitenkarten. Eine Materialität aus Papier, die weltweit ihresgleichen sucht, sowohl auf dem Land als auch in den großen Metropolen.

Foto „head“: Gmund Urban in Material- und Papierform, ©Büttenpapierfabrik Gmund

Pressemitteilung veröffentlicht am 15.10.2014 in Hardware, News (In- und Ausland).