Südmail feiert 15-jähriges Jubiläum: Mit Briefen und Marken auf Wachstumskurs – 23 Millionen Briefe wurden im vergangenen Jahr befördert

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Die Südmail GmbH aus Weingarten feiert ihr 15-jähriges Bestehen. „Das Unternehmen ist in den vergangenen 15 Jahren rasant gewachsen“, so das Zwischenfazit von Thomas Reiter, Geschäftsführer der Südmail GmbH. Während im Jahr 2004 lediglich zwei Millionen Sendungen befördert wurden, konnten im Jahr 2013 bereits 23 Millionen Briefe an den Mann und die Frau gebracht werden.

Das sind Größenordnungen, die die Gründer der Firma – damals noch unter dem Namen Stadt Express Today (SET) – wohl kaum erahnt haben. Sehr bescheiden wurde das Unternehmen 1999 in Friedrichshafen gegründet. Die Briefe mussten von Hand sortiert werden und konnten nur in Friedrichshafen zugestellt werden. Im Jahr 2000 folgt die Eingliederung ins damalige Medienhaus Schwäbischer Verlag, heute Schwäbisch Media, aus der große logistische Vorteile resultierten: In den Folgejahren wurde es möglich, Briefe in immer mehr benachbarte Landkreise zu befördern. Bedeutsam für die weitere Entwicklung war die Gründung des Briefverbunds „P2 – Die zweite Post“ im Jahr 2007. 45 Kooperationspartner, größtenteils aus der Verlagsbranche, nutzen inzwischen bundesweit ihre Verteilnetze gemeinsam. 80 Prozent der Fläche Deutschlands kann so abgedeckt und die große logistische Herausforderung bewältigt werden.

Was ursprünglich gewerblichen Kunden vorbehalten war, funktioniert seit 2007 auch im privaten Bereich: Südmail stellte in diesem Jahr die ersten, typisch blauen Briefkästen auf und brachte die erste von inzwischen fünf Briefmarkenserien mit vorwiegend regionalen Motiven auf den Markt. Sieben Jahre später ist das Netz heute mit mehr als 300 Briefkästen im südlichen Baden-Württemberg erheblich engmaschiger geworden, mehr als 270 Verkaufsstellen bieten die bunten Marken an.

Die Steigerung der Briefmenge hat Veränderungen im Briefzentrum in Weingarten zur Folge. Hochleistungsmaschinen sortieren und frankieren bis zu 40.000 Sendungen pro Stunde. Dennoch ist Handarbeit angesagt, wenn die Briefe etwa nach Größe vorsortiert werden müssen. Boten holen die Briefe sowohl aus den Kästen, als auch direkt bei den Großkunden – beispielsweise Banken und Behörden – ab. „Eine Dienstleistung, die für unsere Full-Service-Kunden ebenso kostenlos ist wie das Frankieren der Sendungen bei uns im Briefzentrum“, sagt Reiter. „Und das zu Preisen, die bis zu 20 Prozent unter denen des großen Konkurrenten liegen.“ Die komplette Ausgangspost der rund 3000 Großkunden inklusive der Pakete und Päckchen kann so bewältigt werden. Falls der Kunde nur noch am Computer schreiben möchte, bietet Südmail ebenfalls die passende Lösung. „Großkunden können ihre Briefe über unser Upload-Portal hochladen oder wir holen die Dokumente digital ab, drucken diese aus, kuvertieren sie und stellen dann den Brief in Papierform zu“, so Reiter.

Mehr als 100 Südmail-Mitarbeiter sollen – neben den rund 1800 Zustellern – eine möglichst gleichbleibend hohe Qualität garantieren. Sorge dafür trägt zudem ein barcodeunterstütztes Sendungsverfolgungssystem, das die Lokalisierung jedes einzelnen Kuverts zu jedem Zeitpunkt ermöglicht. „Aufgrund unserer Zuverlässigkeit, Transparenz, Effizienz und Sicherheit des Systems, wurde das Qualitätsmanagement von Südmail durch die Dekra zertifiziert“, so Reiter und fügt hinzu: „Der gute alte Brief ist noch lange nicht ausgestorben, ganz im Gegenteil. Die Deutschen schätzen ihn nach wie vor als Premiumprodukt. Deshalb freuen wir uns auch in Zukunft darauf, unsere Kunden in der Zustellung ihrer Sendungen zu unterstützen und sie von unserer Erfahrung profitieren zu lassen.“

Quelle: www.suedmail.de

Foto „head: Sortierung der Briefe im Briefzentrum von Südmail

Pressemitteilung veröffentlicht am 25.07.2014 in Briefdienste, News (In- und Ausland).
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