Logistikimmobilien-Seismograph: Erstes Quartal 2014 mit starker Konzentration auf große Logistikansiedlungen im Städte-Dreieck Hamburg – Bremen – Hannover

Logo

Die Dynamik bei Neubauaktivitäten für Logistikimmobilien nahm im ersten Quartal 2014 im 12-Monats-Vergleich deutlich ab Mit rund 555.000 m² an neuen Logistikflächen stagniert sie auf dem Niveau des 4. Quartals2013. „Um das Gesamtvolumen aus 2013, rund 2.867.200 m², zu erreichen, wäre eine durchschnittliche Neubaufläche von etwas über 700.000 m² pro Quartal nötig“, stellt Kuno Neumeier, Geschäftsführer der Logivest GmbH, fest. Der Münchner Immobilienberater gibt monatlich gemeinsam mit der Fraunhofer SCS den Logistikimmobilien-Seismograph heraus, der Neubauten in ganz Deutschland erfasst.

Rund 94 Prozent der Neubauflächen im ersten Quartal 2014 entfielen auf die 20 deutschen Top-Logistikregionen. Die mit Abstand größten Baustarts erfolgten dabei im Städtedreieck Hamburg – Bremen – Hannover: In Wendeburg, Landkreis Peine, und in Wiefelstede, Landkreis Ammerland im Nordwesten von Niedersachsen, entstehen derzeit Logistikimmobilien mit einer Fläche von je rund 55.000 m². In Ganderkesee, Landkreis Oldenburg, wurde mit dem Bau eines 41.000 m² großen Logistikzentrums begonnen. Ebenfalls in Niedersachsen entsteht das etwas über 30.000 m² große Logistikzentrum von Alstom. Der Hersteller von Lokomotiven und dazugehörigen Bauteilen bündelt auf seinem Werksgelände in Salzgitter zahlreiche Außenlager, wie Logivest bereits berichtete.

Größter Nutznießer der Bauaktivitäten im aktuellen Jahr ist die Region Bremen. Mit fast 130.000 m² an realisierten Projektentwicklungen setzt sie sich an die Spitze des Rankings der dynamischsten deutschen Top-Logistikregionen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Hannover mit fast 95.000 m² und Hamburg mit fast 50.000 m². Sowohl Bremen als auch Hannover schaffen es damit, binnen drei Monaten ihren Gesamtwert aus 2013 zu übertreffen (Bremen 2013: 122.300 m²; Hannover 2013: 30.001 m²).

2014-05-15_Seismograph_Q1-2014

„Hinsichtlich der derzeit für 2014 angekündigten Projektentwicklungen ergibt sich das größte Flächenvolumen für Hamburg und das Rhein-Main-Gebiet, gefolgt von den Regionen Rhein-Neckar und Bremen“, prognostiziert Kuno Neumeier. Zusätzlich können für das zweite Quartal 2014 bereits der Baustart einer Halle von Fiege in Dieburg sowie die Projektrealisierung der Hammer GmbH in Bedburg festgehalten werden. „Diese lassen mit einem Gesamtneubauvolumen von 130.000 m² auf einen dynamischen Jahresfortgang hoffen.“ Die Tendenz allgemein für Neubauten geht nach Markteinschätzung von Kuno Neumeier für den weiteren Verlauf von 2014 wieder nach oben

Quelle: www.logivest.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 15.05.2014 in Dies + Das, News (In- und Ausland).
Schlagwörter: