Petabyte-Content-Repositories mit ECM längst Realität: SER tritt Big Data-Nachweis an

Das Problem digitaler Massendaten ist so alt wie die IT. Neu ist dagegen der Begriff „Big Data,“ den Marktforscher als Top-IT-Thema für Business Intelligence (BI) für das Jahr 2012 erkoren haben. SER hat jüngst bei der Pentadoc ECM-Entscheiderkonferenz in München den Beweis angetreten, dass Big Data mit Enterprise Content Management (ECM) längst einfach in den Griff zu bekommen ist. Alleine sechs der europaweit 1.300 SER-Referenzen verwalten mit DOXiS4 heute schon ein Datenvolumen im zweistelligen Petabyte-Bereich (1 mit 16 Nullen).

„Big Data“ – die Beherrschung von großen Datenmassen – wurde bislang von Marktforschern ausschließlich als Problem betrachtet, das mit den Mitteln der Business Intelligence (BI) und mit Storage-Lösungen für Massendaten gelöst werden muss. Das Unternehmen SER hat nun den Nachweis erbracht, dass integriertes Enterprise Content Management als Lösung für Big Data in Unternehmen erste Wahl ist.

Auf der Pentadoc ECM-Entscheiderkonferenz in München zeigte Oswald Freisberg, Geschäftsführer der SER Solutions Deutschland GmbH, erstmals das Lösungspotenzial auf, das Enterprise Content Management im Umgang mit dem landläufig als „Big Data“ bezeichneten Phänomen besitzt. In seinem Vortrag „Big Data Big Problem – Wohin mit der Datenflut?“ wies er darauf hin, dass die unstrukturierten Daten in den Unternehmen dominieren. Etwa 80 Prozent aller derzeit in Firmen anfallenden Informationen bestehen aus unstrukturierten Daten wie Dokumente, E-Mails, Präsentationen und zunehmend auch Videos. Große unstrukturierte Datenmengen sind jeher das klassische Anwendungsgebiet von Enterprise Content Management.

Business Intelligence bietet zwar hervorragende Möglichkeiten zur Automatisierung des Berichtswesens (Reporting). Erweitert um „Business Analytics“ lassen sich Prognosen zukünftiger Entwicklung treffen. „Das Sammeln und das Aufbewahren von Big Data allerdings ist ureigene Aufgabe von Enterprise Content Management. Keine andere Technologie ist hierfür besser geeignet!“ gab Oswald Freisberg zu bedenken. Er ist davon überzeugt, dass beide Systeme, ECM und BI, zusammen sehr sinnvoll ohne Überschneidungen eingesetzt und genutzt werden können. Alle z.B. im DOXiS4 iECM-System von SER gesammelten Metadaten können BI-Anwendungen zur Auswertung bereitgestellt werden.

ECM für Big Data in der Praxis bereits erfolgreich angewandt

Dass ECM für Big Data keine Zukunftsmusik sondern ein praxistauglicher Ansatz ist, belegte Oswald Freisberg mit konkreten Projekten. An sechs unterschiedlich gelagerten, bereits seit Jahren im Einsatz befindlichen Anwendungen demonstrierte er die Leistungsfähigkeit von ECM-Lösungen im Massendatenbereich. Zwei Beispiele verdeutlichen die Größenordnungen, in denen ECM bereits erfolgreich eingesetzt wird: Eine öffentlich-rechtliche Gemeinschaftseinrichtung hält mittlerweile 1,2 Mrd. Dokumente im direkten Zugriff. Rund 300.000 Abfragen pro Tag werden täglich von 1.300 Mitarbeitern von insgesamt 9 angeschlossenen öffentlich-rechtlichen Anstalten und dazu noch externen Dienstleistern an das SER-System gestellt. Ein Mobilitätsunternehmen stellt für bis zu 70.000 Anwender 600 Mio. Dokumente für die Recherche zur Verfügung. Der Zugriff erfolgt hier über ein Portal.

Die Entscheiderkonferenz 2012 von Pentadoc stand unter dem Motto: „Effiziente Prozesse, Reaktionen in Echtzeit, zufriedene Kunden – ECM als Wettbewerbsvorteil“. Sie fand am 28.03.2012 in München statt. Der komplette Vortrag von Oswald Freisberg kann als PDF heruntergeladen werden: http://www.ser.de/shared/presse/documents/unternehmen/bigdata032012SER_OF_Hand_Out.pdf?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=SER+tritt+Big+Data-Nachweis+an+-+PM+IT&utm_content=Mailing_3733373

Quelle: www.ser.de

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 24.04.2012 in DMS / ECM, News (In- und Ausland), Software.
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