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Neues von der ALPHA COM Unternehmensgruppe – Vom COM Mikrofilm zum individuellen Dokumenten-Management: ALPHA COM feiert 35. Jubiläum

Morgen begeht der Dienstleister ALPHA COM sein 35-jähriges Firmenjubiläum. Damit gehört die bundesweit vertretene Unternehmensgruppe zu den erfahrensten Anbietern im Dokumenten-Management und blickt auf eine bewegte Zeit zurück.

Im Jahr 1976 ahnte man noch nichts von der gigantischen Speicherkapazität heutiger Festplatten oder USB-Sticks. Magnetbänder in Tellergröße fungierten als Speichermedium, mit denen Unternehmen die Daten von Großrechnern archivierten. Eine günstigere und komfortablere Alternative versprach das neue COM-Verfahren. Der Computer Output on Microfilm lieferte die Inhalte wie Schriftverkehr mit Kunden oder Rechnungen auf Mikrofiche oder Mikrofilm, auf die man schnell per Lesegerät zugreifen konnte.

„Die Technik damals war bahnbrechend und es gab nur wenige COM-Anbieter. Bei uns herrschte Goldgräber-Stimmung“, erinnert sich Thomas Fuchs. Er gehört zu den Mitarbeitern der ersten Stunde bei der damaligen alphaCOM Gesellschaft für Mikroverfilmung mbH, die am 16. Juli 1976 in Hamburg gegründet wurde. Sie ging in die heutige ALPHA COM Unternehmensgruppe auf, welche verschiedene Bereiche im DMS-Umfeld abdeckt.

Start mit 50 Kunden

Im Sommer vor 35 Jahren starteten rund 15 Mitarbeiter mit zwei COM-Anlagen, die im Dreischicht-Betrieb liefen. Täglich gingen Magnetbänder von rund 50 Kunden ein. Das Herz der COM-Maschinen war ein so genannter Kernspeicher mit per Hand gefädelten Kupferdrähten. Die damals moderne Rechenmaschine speicherte gerade mal 192 Kilobyte (kB) und kostete ein kleines Vermögen.
Heute haben Dokumenten-Management-Systeme und Server-Landschaften den Mikrofilm nahezu verdrängt, womit sich auch das Kerngeschäft des Dienstleisters änderte. Jetzt wandelt er Informationen jeglicher Art ins gewünschte Format um, damit Kunden möglichst durchgängig digital arbeiten können. Die Anwendungen reichen vom elektronischen Posteingang über die digitale Archivierung bis zur automatisierten Verarbeitung von Eingangsrechnungen.

Seit alten COM-Zeiten stiegen die Anforderungen kontinuierlich. „Heute ist die Technik zweitrangig. Die Kunden wollen Lösungen“, erklärt Jörg Bothmann, langjähriger Geschäftsführer der ALPHA COM Deutschland GmbH. Entsprechend breit ist die Unternehmensgruppe aufgestellt und bietet nicht nur die klassischen Serviceleistungen rund ums Scannen an, sondern auch individuelle Softwareentwicklung, Prozess-Beratung oder Software as a Service (SaaS) und RZ-Betrieb.

Mit circa 600 Mitarbeitern an zehn bundesweiten Standorten gehört ALPHA COM zu den größten Dienstleistern rund ums Dokument. Der Kundenstamm umfasst etwa 3.000 Unternehmen bzw. Institutionen jeder Größe und Branche. „Der Markt ist in 35 Jahren deutlich unübersichtlicher geworden u.a. wegen des Preisverfalls von Speicherkapazität und Software“, sagt Jörg Bothmann. „Zugleich werden die Kundenwünsche komplexer, die nicht jeder Anbieter erfüllen kann. Es bleibt spannend.“

Foto: Historischer Magnetkernspeicher, der in den 70ern bei ALPHA COM in einer COM-Anlage steckte. Foto: Corinna Scholz

Quelle: www.alpha-com.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 14.07.2011 in DMS / ECM, News (In- und Ausland), Sonstige Produkte / Services / Dienstleistungen.
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