Erster Nachhaltigkeitstag der Deutschen Post DHL in Bonn

– Konzern diskutiert Zukunftsthemen mit prominenten Gästen
– Engagement für Umwelt, Bildung und Katastrophenhilfe fester Bestandteil der Unternehmensstrategie

Erstmals lädt die Deutsche Post DHL heute zu einem Nachhaltigkeitstag in ihre Bonner Unternehmenszentrale ein. Ziel ist es, mit Vertretern unterschiedlicher gesellschaftlicher Bereiche über unternehmerische Verantwortung im 21. Jahrhundert, die sich wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt an Arbeitgeber und Arbeitnehmer und die Erwartungen von Investoren an eine nachhaltige Unternehmensführung zu diskutieren.

„Drängende gesellschaftliche Fragen bedürfen einer offenen Diskussion unter Beteiligung aller wesentlichen Akteure“ so Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL. „Wir wollen als global tätiges Unternehmen den Dialog über nachhaltiges Wirtschaften mitgestalten.“

Dazu haben als Gesprächspartner unter anderem der Staatssekretär beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Gerd Hoofe, der Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Dr. Ulrich Walwei, der Naturwissenschaftler und Politiker, Prof. Dr. Ernst von Weizsäcker, die stellvertretende ver.di-Bundesvorsitzende, Andrea Kocsis sowie Walter Scheurle, Personalvorstand, und Larry Rosen, Finanzvorstand bei Deutsche Post DHL zugesagt. Moderiert wird der Nachhaltigkeitstag von Ranga Yogeshwar, Journalist und bekannt als Moderator zahlreicher Wissenschaftssendungen im Fernsehen.

Für die Deutsche Post DHL ist der Nachhaltigkeitstag eine weitere Möglichkeit, um auch ihre eigene Nachhaltigkeitsstrategie im Dialog auf den Prüfstand zu stellen. Als Teil der Konzernstrategie 2015 konzentriert sich das Unternehmen unter dem Titel „Living Responsibility“ mit seinen Nachhaltigkeitsprogrammen GoGreen, GoTeach und GoHelp auf die Bereiche Umweltschutz, Bildung und Katastrophenmanagement.

Living Responsibility bei Deutsche Post DHL

Der Logistikbranche kommt bei der Senkung des Kohlendioxidausstoßes eine Schlüsselfunktion zu. Mit seinem Umweltschutzprogramm GoGreen hat sich der Konzern als erstes Unternehmen in der Logistikbranche ein konkretes CO2 -Ziel gesetzt: seine Effizienz bis 2020 im Vergleich zu 2007 um 30 Prozent zu verbessern. Das bedeutet konkret, die CO2 Emissionen pro verschicktem Brief, pro transportiertem Container und genutztem Quadratmeter Fläche zu reduzieren. Schon heute fahren über 3.000 Fahrzeuge mit Hybrid- bzw. Elektromotoren, mit aerodynamischen Modifikationen oder alternativen Antrieben wie Bio- oder Erdgas für die Deutsche Post DHL. Aber auch der grüne Versandservice GOGREEN für Privat- und Geschäftskunden verzeichnet eine steigende Tendenz. So wurden allein im letzten Jahr weit über eine Milliarde GOGREEN-Sendungen verschickt. Dabei gleicht die Deutsche Post DHL die beim Transport entstehenden CO2-Emissionen in externen Klimaschutzprojekten aus. Voraussichtlich 2012 sollen Kunden dann auch die Möglichkeit haben, ihre CO2-Emissionen über das erste eigene, nach höchsten Standards verifizierte Klimaschutzprojekt von Deutsche Post DHL in Lesotho / Afrika ausgleichen zu können.

Als Arbeitgeber mit rund 500.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind Qualifikation und Bildung entscheidend für den Erfolg des Unternehmens. Der Konzern ist daher im Rahmen seines Programms GoTeach seit 2010 globaler Partner der internationalen Organisation Teach For All. Gemeinsam engagieren sich Deutsche Post DHL und Länderorganisationen von Teach For All in Indien, Chile, Argentinien, Peru und Spanien für eine bessere Bildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen. In Deutschland ist das Unternehmen außerdem Gründungspartner und größter Förderer von Teach First Deutschland. Aber auch lokal sieht sich der Konzern in der Verpflichtung und fühlt sich seiner „Heimatstadt“ Bonn verbunden: Hier werden neben Schulen und Universitäten auch Musikwettbewerbe und kulturelle Aktivitäten unterstützt.

Im Katastrophenmanagement ist Deutsche Post DHL als Partner der Vereinten Nationen mit seinem Programm GoHelp aktiv. Im Bereich Katastrophenhilfe organisieren die freiwilligen Mitarbeiter der sogenannten Disaster Response Teams (DRT) an betroffenen Flughäfen die eintreffenden Hilfsgüter für den Weitertransport.
Zusätzlich hat der Konzern ein Katastrophenvorsorgekonzept entwickelt, das unter dem Titel „Get Airports Ready for Disaster“ (GARD) bereits in Nepal und Indonesien umgesetzt wurde. Daneben engagieren sich Mitarbeiter weltweit über den konzerneigenen Hilfsfonds „We Help Eachother“ und sammeln Spenden für Kollegen, die von Naturkatastrophen betroffen sind. Deutsche Post DHL fördert auch das vielfältige, freiwillige Engagement der Mitarbeiter durch einen „Living Responsibility Fund“.

Quelle: www.dp-dhl.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 24.02.2011 in Briefdienste, News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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