Nichtzustellbare Paketsendungen

postbranche.de: Paketsendungen, die nicht zugestellt werden können, sind für den Absender ärgerlich – vor allem in der Weihnachtszeit und insbesondere dann, wenn er nicht erfährt, dass es ein Zustellhindernis gab.

Erst durch Eigeninitiative, durch das Eingeben des Tracking-Codes, erfährt der Absender vom jeweiligen Zustellstatus. In der entsprechenden Onlinemaske wird darum gebeten, weitere Details zur Empfängeradresse anzugeben. Hierzu muss eine kostenpflichtige Hotline angerufen werden, kostenfreie Hotlines wären ja zumindest einigermaßen nachvollziehbar. Selbst wenn bei der Paketaufgabe seitens des Absenders eine Emailadresse angegeben wurde, so erhält der Absender keine automatische Mitteilung dass die Sendung nicht zugestellt werden konnte. Dies ist der Fall bei einigen Paketdiensten. Hier sollte dringend Abhilfe geschaffen werden, denn der Absender geht zunächst davon aus, dass seine Sendung angekommen ist, wenn eine korrekte Adresse angegeben wurde. Eine automatisierte Mitteilung, per Email oder SMS sollte den Absender informieren können, dass eine Sendung nicht zugestellt werden konnte. Hier eine Schnittstelle zum Versender einzurichten, ist in Zeiten von Sendungsverfolgung und SmartPhones technisch sicher einfach lösbar und überfällig.

Pressemitteilung veröffentlicht am 21.12.2010 in Dies + Das, News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.