1.000 Post Partner für Österreich

Gemeinsamer Erfolg für Post und Wirtschaft. Spar-Markt in Lilienfeld ist Jubiläums-Partner.

Am kommenden Donnerstag, dem 11. November geht mit dem Spar-Markt von Walter Binder in Lilienfeld bereits der 1.000ste Post Partner Österreichs in Betrieb. Damit hat sich die gemeinsame Offensive der Österreichischen Post AG und der Wirtschaftskammer Österreich endgültig zum Erfolgsmodell entwickelt. Und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Denn noch weitere 500 Post Partner sollen folgen.

„Für mich ist es eine große Freude, den 1.000sten Partner in unserem Netzwerk begrüßen zu können. Er trägt, so wie alle bisherigen Partner auch, dazu bei, dass wir ganz Österreich flächendeckend und auf einem hohen Servicelevel mit Postdienstleistungen versorgen können“, heißt der für das Filialnetz der Post zuständige Vorstandsdirektor Dr. Herbert Götz den Kaufmann Walter Binder in der Post Partner-Familie willkommen.

Zu Jahresbeginn umfasste das Netz der Postgeschäftsstellen in Österreich 418 Post Partner, in den vergangenen zehn Monaten sind somit rund 600 weitere Wirtschaftstreibende dazu gekommen, die sicherstellen, dass das Netz weit dichter ist, als es der Gesetzgeber vorschreibt. Im neuen Postmarktgesetz werden 1.650 Geschäftsstellen vorgeschrieben, mittlerweile verfügt die Post über bereits 1.866.

„Und diese Zahl ist noch nicht das Ende. Wir peilen weiterhin die Marke von 2.000 Geschäftsstellen im gesamten Bundesgebiet an und sind zuversichtlich diese erreichen zu können. Auch durch noch weitere Post Partner“, bekräftigt Götz die Offensiv-Strategie der Post am Vorabend der vollständigen Liberalisierung des Postmarktes mit Jahresbeginn 2011.

„Für mich ist es wichtig, meinen Kunden einen Mehrwert bieten zu können. Und das gelingt mir mit der Partnerschaft mit der Post. Sie ist wieder ein Grund mehr, dass die Bewohner von Lilienfeld zu mir in den Markt kommen. Und natürlich dadurch auch eine Chance, sie auch von meinen übrigen Produkten überzeugen zu können“, erklärt auch Jubiläums-Partner Walter Binder, wie er zu dem Entschluss kam, sich bei der Post um eine Partnerschaft zu bewerben.

Mittlerweile ist der Schalter im Eingangsbereich seines Marktes aufgebaut, die Mitarbeiter, die ab dieser Woche für die postalischen Agenden zuständig sein werden, wurden in den letzten Wochen umfassend in ihren neuen Aufgaben geschult. Binder: „Es war mir ein Anliegen, dass wir gleich auf einem hohen Level starten können, ich glaube das ist uns gemeinsam gelungen. Ich bin froh, dass bisher alles reibungslos geklappt hat, wir sind sehr gut in die Partnerschaft gestartet“.

„Auch wenn es lange, noch bis in dieses Jahr hinein, immer wieder kritische Stimmen zum Einsatz der Post Partner gab, muss man jetzt sagen, dass sich das Modell, das Wirtschaftskammer und Post gemeinsam erarbeitetet haben, etabliert hat. Die Kunden – und sie sind es schlussendlich die zählen – bestätigen das in mittlerweile mehreren Umfragen. Und auch für die Wirtschaftsreibenden selbst, ist die Partnerschaft mit der Post zum Schlüssel für den Geschäftserfolg geworden. Deshalb gibt es mittlerweile schon einige Unternehmer, die gleich an mehreren Standorten als Post Partner tätig sind. Das ist wohl einer der besten Beweise dafür, dass das Modell gut ist. Denn sonst würden sich die Unternehmer nicht mehrmals darauf einlassen“, unterstreicht auch Wirtschaftskammer-Präsident Dr. Christoph Leitl den Erfolg der Partnerschaften.

Über Post Partner

Post Partner sind lokale Nahversorger wie Lebensmittelgeschäfte, Trafiken, Apotheken oder auch öffentliche Stellen. Sie übernehmen für die Post die Abwicklung der Filialdienste und werden dafür bezahlt. Das Vergütungsmodell wurde deutlich verbessert. Seit 2009 übernimmt die Österreichische Post die EDV-Kosten der Post Partner in der Höhe von etwa 800 Euro jährlich. Zusätzlich bietet die Post ihren Partnern eine Qualitätsprämie von bis zu 3.000 Euro im Jahr und ein Umsatzplus über den Verkauf der Postdienste von durchschnittlich 15.000 Euro im Jahr. Die Vergütungen für die erbrachten Leistungen erfolgen zu klar definierten Povisionssätzen, die jährlich der Inflationsrate angepasst werden (derzeit beispielsweise knapp 20 Cent pro Annahme eines Briefes. 98 Cent für die Annahme und 72 Cent für die Abgabe eines Pakets). Nähere Informationen finden sich unter www.post.at/postpartner oder http://wko.at

Quelle: www.post.at

Pressemitteilung veröffentlicht am 08.11.2010 in Briefdienste, Dies + Das, News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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