Pitney Bowes stellt Farb-Tintenstrahldrucksystem Print+ Messenger für Kuvertiersysteme vor

Pitney Bowes hat heute die Einführung des Print+ Messenger auf dem europäischen Markt bekannt gegeben. Das Tintenstrahldrucksystem ermöglicht es, während der Postkuvertierung maßgeschneiderte Marketingbotschaften farbig und in hoher Auflösung auf Umschläge zu drucken. Das neue System ist ein Resultat der Zusammenarbeit von Pitney Bowes, einem führenden Anbieter von Postbearbeitungslösungen, mit HP, einem Technologieführer im Bereich Tintenstrahldruck.

Die neue Technologie kann Versendern helfen, ihren Betrieb effizienter zu gestalten, da keine vorgedruckten Umschläge mehr nötig sind, die Lagerfläche für Kuverts reduziert wird und der Wechsel zwischen Anwendungen sowie das Zusammenfügen und Vermischen verschiedener Aufträge rationalisiert werden kann. Außerdem ist sie ein wesentlicher Bestandteil einer White-Paper-Factory-Lösung, mit der Versender nichts anderes für ihre Kundenkommunikation benötigen, als weiße Kuverts. Alle notwendigen Informationen, inklusive kundenspezifischer Marketingangebote, Unternehmenslogos, Empfänger- und Absenderadresse sowie Post-Barcodes können direkt auf den Umschlag gedruckt werden, während er durch die Kuvertiermaschine läuft. Das Print+-Messenger-System verarbeitet bis zu 20.000 Poststücke pro Stunde und ist damit sogar für Versender mit höchsten Volumina geeignet.

„Bei Pitney Bowes sprechen wir viel über Innovation. Das Farb-Tintenstrahldrucksystem Print+ Messenger ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir dem auch Taten folgen lassen, welche direkt unseren Kunden zu Gute kommen“, sagt Ramesh Ratan, President bei Pitney Bowes Document Messaging Technologies. „Durch die Zusammenführung unserer proprietären, intelligenten und variablen Lösungen für den Transport und die Integritätsverfolgung sowie unserer Softwaretechnologie mit der Druck-Expertise von HP, haben wir ein im Markt einzigartiges Angebot geschaffen.“

„Die Technologie von HP wird noch nie dagewesene Vorteile bieten, indem sie Kunden aus den Bereichen Direktwerbung und TransPromo Möglichkeiten zur Kosteneinsparung und verbesserte Response-Raten bietet“, so Kathy Tobin, Vice President und General Manager für Specialty Printing Systems bei HP. „Neben der Erweiterbarkeit und Skalierbarkeit bietet diese Technologie außerdem das nächste Level an Geschwindigkeit, Bildqualität und Kuvertoberflächenabdeckung.“

Das System von Pitney Bowes bietet die Qualität, Informationsintegrität und den Support, den Kunden weltweit vom Marktführer erwarten. Dies ist nicht das erste Mal, dass Hochgeschwindigkeitsfarbdruck und Postbearbeitungsprozesse in einer einzigen Unternehmenslösung zusammengeführt wurden. Die Experten von Pitney Bowes und HP haben auch die Hochvolumen-Farbdrucksysteme IntelliJet entwickelt. Kombiniert in einer End-to-End-Lösung, können die Software Production Intelligence von Pitney Bowes, die IntelliJet-Drucksysteme und das Print+-Messenger-System für eine Endverarbeitung in Hochgeschwindigkeit dabei helfen, Druck- und Postprozesse so umzustellen, dass nur noch weißes Papier benötigt wird. Außerdem können damit eine höhere Produktivität und niedrigere Kosten bei gleichzeitig höherem Mehrwert der Kundenkommunikation erreicht werden.

„Für Vermarkter ist momentan eine spannende Zeit: Veränderungen in Technologie und Systemintegration eröffnen mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit neue Medienkanäle, Möglichkeiten und Geschäftschancen. Wir denken, dass unsere neuen Tintenstrahldrucksysteme als Katalysator wirken werden, der Marketing und Postbearbeitung gewinnbringend zusammenführt“, so Ratan weiter.

In der Vergangenheit haben Vermarkter auf individuelle Anpassung und Spezialisierung bei der Übermittlung von Botschaften an Kunden und Interessenten gedrängt, wodurch sie zur Komplexität der Posterstellung beigetragen haben. Poststellenbetreiber hingegen legen Wert auf niedrige Kosten und effiziente Prozesse, wodurch die Standardisierung von Software, Hardware und Zubehör vorangetrieben wird. Das neue System von Pitney Bowes hilft allen, ihre Ziele zu erreichen. Der Betreiber muss lediglich weiße Umschläge auf Vorrat halten, während die Vermarkter Software und Drucktechnologie dazu nutzen können, jeden Umschlag in eine maßgeschneiderte relevante Kundenkommunikation zu verwandeln.

Quelle: www.pitneybowes.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 04.11.2010 in Hardware, News (In- und Ausland).
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