Quickmail mit 10 Millionen mehr Sendungen in 2016

Die Quickmail AG, der einzige private Briefdienstleister der Schweiz, hat im Jahr 2016 die Anzahl der beförderten Sendungen um 10.7 Mio auf 72.2 Mio gesteigert. Das entspricht einem Wachstum von 17.3 %.

„Dies ist zwar grundsätzlich ein erfreuliches Wachstum, hätte aber noch höher sein können, wenn uns nicht so viele Steine im Weg liegen würden“, bewertet Quickmail-Geschäftsführer Bernard Germanier das Ergebnis. Zu diesen Steinen gehöre die Weigerung des Bundes, Briefdienstleistungen auszuschreiben, der fehlende Zugang zu den Postfächern und das immer noch bestehende Restmonopol der Post für Briefe unter 50 g. Somit seien heute nur 22 % aller Briefsendungen für den Wettbewerb geöffnet.

„Trotz dieses Gegenwinds werden wir aber auch 2017 weiter in den Ausbau unseres Zustellnetzes investieren. So wollen wir bis Ende des Jahres in der Deutschschweiz 90 % aller Haushalte erreichen, in der Westschweiz 80 % und im Tessin 70 %“, kündigt Germanier an. Damit werden weitere Stellen geschaffen. Die Anzahl der Zusteller wird sich bis Ende des Jahres um 300 auf dann über 3’000 erhöhen.

Ferner plant Quickmail, die Flotte von Elektrofahrzeugen für die Zustellung zu vergrößern. Fast eine halbe Million Franken wird außerdem in den Ausbau des IT-Systems investiert, um dieses noch kundenfreundlicher und effizienter zu machen.

Quelle: www.quickmail-ag.ch

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 25.01.2017 in Briefdienste, News (In- und Ausland).
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