Die Open Telekom Cloud ist live!

– Mit wenigen Klicks IT-Ressourcen aus der Public Cloud buchen
– Volle Flexibilität kombiniert mit Datenschutz und Service
– Virtueller Linux-Server für weniger als 12 Cent/Stunde

Die Deutsche Telekom hat die nächste Phase der Digitalisierung der deutschen und europäischen Wirtschaft eingeläutet: Mit der Open Telekom Cloud ging am Montag die Public Cloud an den Start, die flexibel verfügbare IT-Ressourcen mit Service und strengen deutschem Datenschutz kombiniert. „Damit ergänzen wir unser bisheriges Angebot von Private-Cloud-Diensten entscheidend um eine Cloud, die einfach über das öffentliche Internet verfügbar ist“, erläuterte Telekom-Vorstand Tim Höttges auf der Cebit in Hannover. „Für unsere Kunden, ob große Unternehmen oder aus dem Mittelstand ein wichtiger Service für ihre Digitalisierung – für uns ein zentraler Baustein auf dem Weg, die Nr. 1 für Cloud-Services für Geschäftskunden in Europa zu werden.“

Die Telekom steigt mit der Open Telekom Cloud in ein Marktsegment ein, das bislang vor allem von amerikanischen Wettbewerbern bedient wurde. Der Technologiekonzern Huawei steuert Hardware- und Lösungskompetenz bei, T-Systems, die Geschäftskundensparte der Telekom, Rechenzentrum, Netz, den Betrieb und das Cloud-Management. Das mehrfach ausgezeichnete Netz der Telekom sorgt für zuverlässige Verfügbarkeit, zertifizierte deutsche Cloud-Rechenzentren von T-Systems für größtmögliche Qualität und Sicherheit.

Der erste Partner für die Open Telekom Cloud wird SAP sein. „Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit der Deutschen Telekom auszubauen und unsere Pläne, an der Open Telekom Cloud teilzunehmen, bekanntzugeben“, sagte Bernd Leukert, Vorstandsmitglied von SAP SE, Produkte & Innovation. „Mit Hilfe der Public-Cloud-Plattform der Deutschen Telekom wollen wir den Mehrwert unserer Lösungen für unsere Kunden weiter steigern.“

Marktanalysten begrüßen die Open Telekom Cloud: „Das Angebot einer skalierbaren, kostengünstigen Public Cloud von einem deutschen Service Provider, aus einem deutschen Rechenzentrum und unter deutschem Recht wird für viele Kunden in Deutschland sehr verlockend sein“, erklärte Andreas Zilch vom Analystenhaus PAC, „insbesondere die Kombination aus kostengünstigem Angebot und deutscher Rechtssicherheit stellt derzeit ein absolutes Alleinstellungsmerkmal dar.“

Skalierbar für große und kleine Unternehmen

Die Services der Open Telekom Cloud werden Schritt für Schritt ausgebaut. Im Buchungsportal können Kunden zum Start zunächst IT-Infrastruktur mit wenigen Klicks buchen. Die Verfügbarkeit ist dann nur noch eine Frage von Minuten. So unterstützt die Telekom ihre Kunden bei der notwendigen Digitalsierung ihrer Geschäftsmodelle mit einfachen und flexibel verfügbaren Services, die so skalierbar sind, dass sie sich für große Unternehmen und kleine Mittelständler gleichermaßen eignen.

„Immer mehr Kunden entdecken die Vorteile der Public Cloud für sich. Aber sie wollen eine europäische Alternative“, erklärte Anette Bronder, Geschäftsführerin der Digital Division von T-Systems und verantwortlich für das Cloud-Geschäft. „Mit der Open Telekom Cloud bieten wir unseren Kunden jetzt die richtige Plattform und Lösung. Sie ist einfach, sicher und günstig.“ Zwei Preisbeispiele: ·Eine virtuelle Maschine mit Windows Server mit zwei vCPUs und zwei GB RAM kostet weniger als 17 Cent pro Stunde, mit Open Linux mit zwei vCPUs und acht GB RAM keine 12 Cent pro Stunde.

„Wir bauen unsere strategische Zusammenarbeit mit T-Systems und der Deutschen Telekom aus, um marktbestimmende Lösungen zu entwickeln, die Innovationen und Wachstum von Unternehmen fördern“, sagte Zhang Haibo, Präsident des Key Acccounts Deutsche Telekom von Huawei. „Die Open Telekom Cloud ist das Ergebnis unserer gemeinsamen Anstrengungen für Innovation und Zusammenarbeit. Die Deutsche Telekom macht damit den nächsten Schritt. Mit unserer führenden IT- und Kommunikationstechnik unterstützen wir ihr wegweisendes Cloud-Angebot.“

Damit Kunden die Open Telekom Cloud möglichst einfach nutzen können, basiert ihre Architektur auf Open Stack, einer Open-Source-Cloud-Plattform. Ihre offenen aber standardisierten und häufig genutzten Schnittstellen erleichtern die Integrations- und Anwendungsentwicklung. Zudem arbeiten weltweit Tausende Programmierer an der weiteren Entwicklung von Open Stack, etwa im Bereich Internet der Dinge, so dass die Open Telekom Cloud eine optimale Plattform für Innovationen bietet.

„House of Clouds“ in Biere

Die Open Telekom Cloud wird in Europas modernstem Rechenzentrum produziert, in Biere in Sachsen-Anhalt. Die verarbeiteten Daten unterliegen also dem strengen deutschen Datenschutzregeln. In Biere und seinem Zwillings-Rechenzentrum in Magdeburg hat die Telekom fast ihr gesamtes Ökosystem von Technologie- und Software-Partnern untergebraucht. Das „House of Clouds“ der Telekom bietet so buchstäblich kurze Wege, um eine Anwendung mit der anderen, eine Cloud mit der nächsten zu verbinden. Dank der umfassenden Erfahrung der Cloud-Experten von T-Systems können Daten und komplette Anwendungslandschaften vergleichsweise einfach zum Beispiel von der Public Cloud in eine nochmals geschützte Private-Cloud-Umgebung verschoben werden.

Die Telekom-Cloud – einfach, sicher, bezahlbar

Die Telekom will ihren Umsatz mit der Cloud für Geschäftskunden bis Ende 2018 verdoppeln. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz mit Cloud-Lösungen allein bei T-Systems bereits deutlich zweistellig. Dabei nutzen Kunden bislang überwiegend die besonders abgesicherte Private Cloud.

Seit 2005 bieten die Telekom und ihre Tochter T-Systems sichere Ende-zu-Ende-Cloud-Lösungen für Unternehmen jeder Größe – von der Beratung über die Implementierung, Abrechnung und den Kundenservice bis hin zur Wartung. Im wachsenden Partnerökosystem der Telekom finden sich Lösungen von Microsoft, SAP, Cisco, Salesforce, VMWare, Huawei, SugarCRM oder Informatica.

Erleben Sie unsere Produkte und Dienstleistungen während der Cebit vom 14. bis 18. März live auf dem Stand der Deutschen Telekom in Halle 4, Stand C38.

Der gesamte Messeauftritt der Deutschen Telekom ist klimaneutral: Alle CO2-Emissionen aus dem Aufbau und Betrieb des Standes werden zu 100 Prozent mit Projekten zur CO2-Reduktion im Ausland kompensiert.

Quelle: www.telekom.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 14.03.2016 in De-Mail, E-Postbrief & Co., IT, News (In- und Ausland).
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