UPS beschleunigt Fortschritt bei Zielsetzung zur Nachhaltigkeit: In 2014 wurde fast die dreifache Menge an Kilometern mit alternativen Brennstoffen und Fahrzeugen mit modernster Technologie zurückgelegt

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UPS (NYSE: UPS) hat kürzlich seinen 13. Jahresbericht zur Nachhaltigkeit veröffentlicht, der die steigenden Investitionen des Unternehmens in alternative Brennstoffe und Fahrzeuge mit modernster Technologie sowie UPS’ Engagement, bis Ende 2020 insgesamt 20 Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit zu leisten, betont.

Mit Hilfe des Ansatzes der rollenden Labore trieb UPS letztes Jahr seine Investitionen in alternative Brennstoffe und mehr als 5.000 Fahrzeuge mit modernster Technologie voran. Im Vergleich zu 2013 wurde die Fahrzeuganzahl um 61 Prozent gesteigert, darunter 1.100 erdgasbetriebene Fahrzeuge. 248 Millionen Kilometer des für Ende 2017 avisierten Ziels von 1,6 Milliarden Kilometern ist UPS laut Jahresbericht 2014 gefahren – eine fast dreifache Steigerung gegenüber 2013.

„Es hat 13 Jahre gedauert, um die ersten 563 Millionen Kilometer mit alternativen Brennstoffen und unserem modernen Fuhrpark zu fahren“, so Rhonda Clark, UPS Chief Sustainability Officer und Vice President Environmental Affairs. „In nur einem Jahr ist es uns gelungen, diese Zahl signifikant zu erhöhen, so dass wir nun mehr als die Hälfte des bis 2017 anvisierten Ziels erreicht haben. Mit weiteren Investitionen in diese Fahrzeuge leisten wir unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Veränderung der Transportbranche.“

Im Jahr 2014 konnte UPS 5,4 Prozent bzw. 94,5 Millionen Liter der eingekauften Gesamtmenge an Benzin und Diesel durch alternative Brennstoffe wie Erdgas, Propan, Ethanol, Biomethan, erneuerbaren Diesel und Elektrizität ersetzen. Aufgrund dieses Engagements beim Einsatz alternativer Kraftstoffe und modernster Technologien wird UPS seinen Jahresverbrauch an Benzin und Diesel bis Ende 2017 um 12 Prozent senken können.

Der Bericht befasst sich darüber hinaus mit zwei weltweiten Trends, die die Transport- und Logistikbranche betreffen: E-Commerce-Wachstum im Verbraucherbereich sowie verstärkte Urbanisierung. Der E-Commerce-Versand erfolgt normalerweise von Geschäften an Endverbraucher (B2C) und beinhaltet weniger Pakete pro Stopp verglichen mit Business-to-Business-Lieferungen (B2B). Das bedeutet, dass die Transportunternehmen mehr Kilometer fahren und mehr Treibstoff verbrauchen, um weniger Waren auszuliefern.

Während 2014 E-Commerce für einen weltweiten Zuwachs von 6,8 Prozent beim Paketvolumen sorgte, konnte UPS seine Treibhausgase pro Paket verringern. Die Gesamtsumme der Kohlenstoffemissionen stieg um nur 3,3 Prozent. Die seit 2007 erreichte Senkung von 14,1 Prozent bei der Kohlenstoffintensität entspricht mehr als 380.000 Personenkraftwagen, die ein ganzes Jahr lang von der Straße bleiben.

Voraussichtlich werden die Lieferungen an Verbraucher bis 2019 die Hälfte des Geschäftsvolumens von UPS ausmachen. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, setzt das Unternehmen innovative Strategien und Technologien ein, z.B. der Software zur Routenoptimierung ORION, den Dienst UPS My Choice™ und die UPS Access Point™ Standorte. Diese Dienste ermöglichen Verbrauchern mehr Kontrolle darüber, wann und wo sie ihre Lieferungen erhalten, und helfen UPS bei der Vermeidung unnötiger Kilometer.

Da die weltweite Bevölkerung von ländlichen Gegenden in die Großstädte zieht, entstehen in den Städten mehr Überlastung, Lärm und Verschmutzung. Zur Entwicklung neuer Auslieferungsmodelle in dicht besiedelten Stadtgebieten arbeitet UPS eng mit Kunden, Regierungsvertretern und anderen Interessensvertretern zusammen. So betreibt das Unternehmen 28 Elektro-Transporter in London und wird in den nächsten Jahren weitere 40 Fahrzeuge mit dem Ziel eines vollelektrischen Fuhrparks im Londoner Stadtzentrum hinzufügen. Ferner setzt UPS 80 Elektrofahrzeuge in Städten in ganz Europa ein, darunter Amsterdam, Rotterdam und Hamburg. In einigen Stadtzentren werden Auslieferungen auch mit dem Fahrrad vorgenommen.

„Urbanisierung und Wachstum im E-Commerce schaffen eine einzigartige Herausforderung für uns, unsere Kunden und die Orte, die wir bedienen“, so Rhonda Clark. „UPS stellt sich diesen Herausforderungen und wird die Auswirkungen auf unsere Umwelt minimieren, um so den Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu ebnen.“

UPS setzt darüber hinaus seine lange Tradition des Engagements für die Gemeinschaft fort und hat sich 2014 verpflichtet, bis Ende 2020 insgesamt 20 Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit zu leisten. Seit 2011 haben die UPS Mitarbeiter sowie ehemalige Angestellte im Ruhestand, Freunde und Familien bereits 7,2 Millionen Stunden ehrenamtlich für gemeinnützige Zwecke gearbeitet. Das Unternehmen geht davon aus, dass die 20 Millionen Stunden ehrenamtlicher Arbeit weltweit bei den Non-Profit-Organisationen mit einem Gegenwert von fast einer halben Milliarde US-Dollar zu Buche schlagen werden.

Für UPS bleibt es auch weiterhin Priorität, dafür zu sorgen, dass humanitäre Hilfe bedürftige Menschen in der ganzen Welt so schnell wie möglich erreicht. Die Mitarbeiter des Unternehmens und das weltweite Logistiknetz haben bereits mehr als 263 Hilfssendungen mit Lebensmitteln, Gesundheitsprodukten und Notfallgütern in 43 Länder koordiniert. Diese Maßnahmen stellten finanzielle und logistische Unterstützung für Gebiete bereit, die von Ebola, der syrischen Flüchtlingskrise und von Wetterkatastrophen auf den Philippinen und in den USA betroffen waren.

Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsprojekten von UPS finden Sie unter www.ups.com/sustainability (in englischer Sprache)

Pressemitteilung veröffentlicht am 04.08.2015 in News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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