Neue Märkte – neue Kunden: Asendia vereinfacht internationalen E-Commerce Full Service für grenzüberschreitenden Handel

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Der internationale E-Commerce wird für deutsche Unternehmen künftig bedeutend einfacher und komfortabler. Auf der Fachmesse Co-Reach in Nürnberg stellte Asendia jetzt erstmals die neuen integrierten E-Commerce-Lösungen für den grenzüberschreitenden Handel vor. So unterstützt der Dienstleister Online-Händler künftig in den wichtigsten Auslandsmärkten auch beim Warehousing und Payment. Das erleichtert vor allem Unternehmen, die bisher noch nicht international tätig sind, den Markteinstieg ins Ausland erheblich.

„Insbesondere E-Commerce-Einsteiger profitieren von den neuen Full Service-Lösungen, da sie keine eigene Infrastruktur im Ausland aufbauen müssen“, sagt Dorothe Eickholt, Geschäftsführerin von Asendia Germany und Asendia Austria. „Neben dem Direktmarketing und dem Warenversand in über 200 Destinationen weltweit, bieten wir Unternehmen jetzt alle Service für den laufenden Betrieb ihres E-Commerce-Shops aus einer Hand.“

Bereits vor zwei Jahren hatte sich Asendia an dem irisch-amerikanischen Unternehmen eShopWorld beteiligt, das modular aufgebaute Software-Plattformen für den internationalen Handel entwickelt. E-Commerce-Shops können damit den kompletten Verkaufsprozess steuern: von der Währungsumrechnung über die Bestell- und Zahlungsabwicklung bis hin zur Berechnung von Steuern und Zöllen. „Diese Lösung ist besonders für Länder außerhalb der Europäischen Union wie die Schweiz, Norwegen und die USA interessant“, sagt Eickholt. Innerhalb der EU profitieren Webshop-Betreiber davon im Handel mit Großbritannien, das mit Abstand das umsatzstärkste E-Commerce-Land Europas ist und seinen Zahlungsverkehr nach wie vor in britischen Pfund abwickelt. Zudem können Online-Shops mit den entsprechenden Tools auf ihrer Website jetzt die Gesamtkosten für ihre Produkte inkl. Versand und Verzollung in einer Summe ausweisen, so wie es die EU-Richtlinie seit Juni 2014 fordert.

Hohes Potenzial für E-Commerce in der EU

Alleine in den 27 Staaten der EU besteht ein Potenzial von rund 260 Millionen Menschen, die regelmäßig das Internet nutzen. Inzwischen verkaufen mit 53 Prozent mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen ihre Waren und Dienstleistungen aktiv ins Ausland, veröffentlichte ibi research für den E-Commerce-Leitfaden 2015. Knapp ein Viertel (24%) der Firmen verkauft nicht aktiv ins Ausland nimmt aber Bestellungen ausländischer Kunden an. Und das mit Erfolg: So machen Aufträge von ausländischen Kunden durchschnittlich bereits 18 Prozent der gesamten Bestellungen aus. Um das Potenzial optimal auszuschöpfen, rät Eickholt zur eigenen Shop-Präsenz im Ausland. „Wenn vom Warenversand über das Handling im Ausland alles von Deutschland aus organisiert wird, halten sich die Kosten in Grenzen.“ An den richtigen Produkten wird es in den seltensten Fällen scheitern. Denn obwohl es in jedem Land teilweise erhebliche kulturelle Unterschiede gibt, sind sich die Verbraucher einig: Mode, Gesundheits- und Beauty-Produkte, Elektronikartikel und Bücher führen weltweit die Einkaufsliste an.

Schweiz und Frankreich sind ganz vorne dabei

Zu den attraktivsten Zielländern im internationalen E-Commerce zählen aus deutscher Sicht, so die Marktforscher von ibi research, die Schweiz und Frankreich. Gemessen am Umsatz liegen, lt. Ecommerce Eco Report, Großbritannien, Deutschland und Frankreich vorne. An vierter Stelle liegt bereits Russland mit einem E-Commerce-Umsatz von 15,5 Milliarden Euro im Jahr 2013. Oliver Schleiss, stellv. Geschäftsführer und Osteuropa-Experte von Asendia Germany erwartet, dass

Russland, nachdem sich die gegenwärtige Situation wieder entspannt hat, weiterhin zu den umsatzstärksten E-Commerce Märkten zählen wird. „Aber auch die baltischen Staaten wie Lettland, Estland und Litauen bieten insbesondere für Nischenprodukte, die dort nicht erhältlich sind, ein hohes Potenzial“, so Schleiss.

Umsatz im B2C-E-Commerce in Europa in Milliarden Euro

Sendungen schneller ins Ausland

Um die Laufzeiten ins Ausland, da wo es möglich ist, zu verkürzen, wird Asendia sukzessive seine internationalen Logistikzentren in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und Großbritannien harmonisieren. Dazu werden die Schnittstellen innerhalb der Netzwerke besser aufeinander abgestimmt und die ein- und ausgehenden Transporte optimiert. Um die Durchlaufzeiten innerhalb der Produktion zu reduzieren, überprüft Asendia jeden einzelnen Prozess der Logistikkette. Darunter auch die Anbindung der Logistikzentren auf dem Straßen- und Luftweg sowie die Schnittstellen zu externen Dienstleistern. Zudem soll die Versandvorbereitung für die wichtigsten internationalen Destinationen optimiert werden, um das E-Commerce-Geschäft weiter zu vereinfachen.

Internationale Distributionslösungen

Bestes Beispiel dafür sind die webbasierten Distributionslösungen für den internationalen Distanzhandel. Tools zur Sendungsverfolgung ermöglichen es Unternehmen den Weg der versandten Waren zu verfolgen. Die Möglichkeiten des Trackings reichen dabei von der Benachrichtigung, wann die Sendung das Empfängerland erreicht hat, bis hin zu regelmäßigen Informationen über den aktuellen Status. Darüber hinaus können Online-Shops wählen, wie sie die Informationen erhalten möchten – zum Beispiel per E-Mail oder SMS. Auch für den Rückweg, beispielsweise beim Umtausch der Ware, bietet Asendia künftig mit Tracked return mehrere Möglichkeiten der Sendungsverfolgung an. So können Unternehmen verfolgen wo sich die Rücksendung gerade befindet und wann sie voraussichtlich bei ihnen eintreffen wird.

Versand per Webportal

Insgesamt bietet Asendia Germany für den Warenversand im E-Commerce vier verschiedene Möglichkeiten an. Die Lösungen „Standard Goods“, „Country-tracked Goods“, „Fully-tracked Goods“ und „Premium Goods“ ermöglichen es Unternehmen grenzüberschreitende Sendungen besonders einfach und komfortabel zu distribuieren. So können die erforderlichen Versandlabels nicht nur über das Webportal erstellt werden, sondern der Absender hat dort auch die Möglichkeit direkt Informationen zum Zustellpartner vor Ort abzufragen. Für die Zustellung bietet Asendia Germany ebenfalls verschiedene Optionen an. So ist wahlweise die persönliche Übergabe der Sendung oder je nach Land die Lieferung an eine alternative Zustelladresse möglich sowie die Hinterlegung an einem so genannten Pickpoint. Zudem werden je nach Produkt verschiedene Versicherungsoptionen angeboten.

Quelle: www.asendia.de

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 26.06.2015 in Briefdienste, News (In- und Ausland), Sonstige Produkte / Services / Dienstleistungen.
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