ePostSelect: SPS entwickelt neue Business-Hybridlösung

Ob sensible Geschäftsinformationen, Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Kontoauszüge oder Rechnungen: Viele dieser Dokumente werden bislang ausschließlich per Brief versandt. Mit der neuen Hybridlösung ePostSelect von Swiss Post Solutions (SPS) können Empfänger jetzt wählen, wie sie vertrauliche Informationen erhalten möchten: entweder sicher und nachweisbar per E-Mail oder klassisch als Brief.

„Die Prozesse für gesicherte digitale Kommunikation und physische Briefe verschmelzen immer mehr“, sagt Alexander Schäfer, Mitglied der Geschäftsleitung für den Bereich Document Output bei SPS Deutschland. Möglich wird das durch die neue innovative Hybridlösung ePostSelect, die SPS anlässlich der CeBit vorstellte. ePostSelect ermöglicht den sicheren und nachweisbaren Versand von vertraulichen E-Mails und klassischen Briefen aus einer Hand.

Bei ePostSelect wählt der Empfänger den Kanal

Bisher muss sich zum Beispiel die Personalabteilung im Unternehmen entscheiden, ihre Lohn- und Gehaltsabrechnungen entweder physisch per Brief oder digital per E-Mail zu versenden. Zuverlässige und sichere Hybridlösungen wie ePostSelect, die beides gleichermaßen können, sind rar. „Zudem sind Hybridlösungen bisher nur schwer in bestehende IT-Lösungen der Unternehmen zu integrieren“, sagt Schäfer. „Bei ePostSelect muss der Versender nichts an den bereits bestehenden Prozessen ändern.“

Document-Output-Center ist die Schnittstelle

Für die Hybridlösung ePostSelect laufen alle Fäden im Document Output Center von SPS zusammen. Ein Dispatcher selektiert, ob die Informationen digital oder physisch verschickt werden sollen. Je nachdem welche Präferenzen der Empfänger bei einer einmaligen Registrierung in einem Webportal angegeben hat, werden die Dokumente klassisch als Brief oder elektronisch an seine registrierte aber bereits bestehende E-Mail-Adresse gesendet. Der E-Mail-Versand basiert auf der Secure-Mail-Lösung IncaMail der Schweizerischen Post, die bereits seit Jahren von Behörden, Unternehmen und Verbrauchern erfolgreich in der Schweiz eingesetzt wird. Möchte der Empfänger seine Post physisch erhalten, bekommt er sie vom Document Output Center weiterhin als Brief.

ePostSelect: einfach, sicher, schnell

„Das Unternehmen überträgt seine Druckoutput-Daten wie bisher an das Document Output Center“, sagt Schäfer. „Hier stellt SPS die Weichen für den digitalen oder physischen Versand und managt die Prozesse.“ Der Vorteil: Unternehmen können ePostSelect sofort einsetzen, ohne die Informationen für den Versand per Brief oder E-Mail aufzubereiten. Über eine transparente Abrechnung ist für den Versender zudem deutlich erkennbar, wie oft welcher Kanal für die Kommunikation genutzt wurde.

Empfänger können für ePostSelect einfach ihre bestehende, private E-Mail-Adresse nutzen. Dafür müssen sie sich einmalig registrieren, um vertrauliche Nachrichten und Dokumente sicher und zuverlässig zu empfangen. SPS generiert hierbei für den Versender nicht nur die Mailadresse des Empfängers, sondern auch seine Zustimmung zum Verfahren – ohne Hürden mit hoher Akzeptanz.

Quelle: www.swisspostsolutions.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 07.03.2012 in News (In- und Ausland), Sonstige Produkte / Services / Dienstleistungen.
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